Internationaler Nürnberger Menschenrechtspreis

Die mit 25.000 Euro dotierte Auszeichnung wird alle zwei Jahre an Einzelpersonen oder Gruppen verliehen, die sich in vorbildlicher Weise und unter hohem persönlichem Risiko für die Wahrung der Menschenrechte einsetzten und einsetzen. Am 17. September 1995, fast auf den Tag genau 60 Jahre nach der Verabschiedung der nationalsozialistischen Rassengesetze und 50 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, wurde der Preis zum ersten Mal verliehen. Er ist eine Antwort der Stadt Nürnberg auf die staatlich verordneten Menschenrechtsverbrechen jener Jahre und soll aller Welt ein Symbol dafür sein, dass von Nürnberg niemals mehr andere Signale ausgehen dürfen als solche des Friedens, der Versöhnung, der Verständigung und der Achtung der Menschenrechte. Der Preis soll nicht nur eine Anerkennung für die Leistung der Ausgezeichneten sein, sondern darüber hinaus auch dazu beitragen, gefährdete Verteidiger*innen der Menschenrechte zu schützen und andere zu ermutigen, sich für die Menschenrechte zu engagieren. 

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Schließungen wegen Personalversammlung

Wegen einer allgemeinen Personalversammlung am Dienstag, 14. Mai 2024, haben die Dienststellen, Einrichtungen und Betriebe der Stadt Nürnberg an diesem Tag ab 11 Uhr für den Publikumsverkehr geschlossen. Ausnahmen von dieser Regelung befinden sich auf dem Stadtportal unter go.nuernberg.de/oeffnungszeiten. Generell wird empfohlen, sich vor dem Besuch einer städtischen Einrichtung auf der jeweiligen Website über die Öffnungszeiten zu informieren.

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