Nr. 363 / 27.03.2025
Die Zukunft des öffentlichen Raums in der Stadt steht im Mittelpunkt der Reihe „Nürnberger Stadtgespräche“. Zur dritten Auflage unter dem Thema „Ist das Kunst oder kann das nicht langsam weg?“ sind alle Interessierten am Mittwoch, 2. April 2025, um 18 Uhr in den Kunstverein Nürnberg, Albrecht Dürer Gesellschaft, Kressengartenstraße 2, eingeladen. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung per E-Mail an meeting-sun@stadt.nuernberg.de wird gebeten. Das städtische Planungs- und Baureferat führt die Gesprächsreihe im Zuge des Symposion Urbanum Nürnberg zum zweiten Mal durch.
Die Gesprächsrunde beschäftigt sich nicht nur mit der Frage, inwieweit der öffentliche Raum Kunst verträgt und benötigt, sondern auch mit der Rolle, die diese Kunst darin spielt: Welche Funktion soll sie erfüllen? Soll sie zum Nachdenken anregen, der Dekoration dienen, bestimmte Persönlichkeiten ehren oder an historische Ereignisse erinnern? Wird sie von der Gesellschaft überhaupt noch wahrgenommen?Auf dem Podium diskutieren die Direktorin des Neuen Museums Nürnberg, Simone Schimpf, und der Präsident der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg, Prof. Dr. Holger Felten. Die Moderation übernimmt der ehemalige Chefredakteur der „Nürnberger Zeitung, André Fischer.
„In diesem Kontext wird auch die vielfach geführte Diskussion über den Wert und die Bedeutung vieler ‚Erinnerungskunstwerke‘ thematisiert – ist die Entfernung solcher Kunstwerke ein Ansatz, oder stellen diese nicht auch wichtige Zeugnisse ihrer jeweiligen Epochen dar, die nicht einfach aus dem öffentlichen Raum verschwinden sollten?“, so Planungs- und Baureferent Daniel F. Ulrich. maj
Informationen zu allen Gesprächspartnern der Reihe und den weiteren Themen online unter
www.nuernberg.de/internet/symposion_urbanum