Vorschlag für Europäische Kommission 2024 - 2029
Am 17. September 2024 hat Ursula von der Leyen die Mitglieder der neuen Europäischen Kommission für den Zeitraum 2024 bis 2029 vorgestellt.
Die sechs Exekutiv-Vizepräsidentinnen und -Vizepräsidenten sind:
- Teresa Ribera (Spanien): Sauberer, fairer und wettbewerbsfähiger Übergang
- Henna Virkkunen (Finnland): Sicherheit, Demokratie und technologische Souveränität
- Stéphane Séjourné (Frankreich): Wohlstand und Industriestrategie
- Kaja Kallas (Estland): Hohe Vertreterin der EU für Außen- und Sicherheitspolitik
- Roxana Mînzatu (Rumänien): Fachkräfte, Kompetenzen und Vorausschau
- Raffaele Fitto (Italien): Kohäsion und Reformen
Weitere Kommissarinnen und Kommissare sind:
- Maroš Šefčovič (Slowakei): Handel und wirtschaftliche Sicherheit
- Valdis Dombrovskis (Lettland): Wirtschaft und Produktivität
- Dubravka Šuica (Kroatien): Mittelmeerraum
- Olivér Várhely (Ungarn): Gesundheit und Tierschutz
- Wopke Hoekstra (Niederlande): Klima, Netto-Null Emissionen und sauberes Wachstum
- Andrius Kubilius (Litauen): Verteidigung und Weltraum
- Marta Kos (Slowenien): Erweiterung (das Nominierungsverfahren in Slowenien ist noch nicht abgeschlossen, daher vorläufig nominiert)
- Jozef Síkela (Tschechien): internationale Partnerschaften
- Costas Kadis (Zypern): Fischerei und Ozeane
- Maria Luís Albuquerque (Portugal): Finanzdienstleistungen, Spar- und Investitionsunion
- Hadja Lahbib (Belgien): Vorsorge und Krisenmanagement
- Magnus Brunner (Österreich): Inneres und Migration
- Jessika Roswall (Schweden): Umwelt, Wassersicherheit und eine wettbewerbsfähige Kreislaufwirtschaft
- Piotr Serafin (Polen): Haushalt, Betrugsbekämpfung und öffentliche Verwaltung
- Dan Jørgensen (Dänemark): Energie und Wohnungswesen
- Ekaterina Zaharieva (Bulgarien): Start-Ups, Forschung und Innovation
- Michael McGrath (Irland): Demokratie, Justiz und Rechtsstaatlichkeit
- Apostolos Tzitzikostas (Griechenland): nachhaltiger Transport und Tourismus
- Christophe Hansen (Luxemburg): Landwirtschaft und Nahrungsmittel
- Glenn Micallef (Malta): Generationengerechtigkeit, Kultur, Jugend und Sport
Nächste Schritte: Die Nominierten werden im einschlägigen Ausschuss des Europäischen Parlaments angehört und müssen dann vom Plenum des Parlaments bestätigt werden. Abschließend werden sie vom Europäischen Rat mit qualifizierter Mehrheit ernannt.