Psychische Gesundheit ist veränderbar. Gleichzeitig stigmatisiert unsere Gesellschaft noch immer oder vielleicht in Teilen sogar mehr Menschen mit psychischer Erkrankung. So stellte zumindest Prof. Dr. Mathias Zink (Chefarzt des Bezirksklinikums Ansbach) fest, dass Menschen mit der diagnostizierten Erkrankung Schizophrenie vor wenigen Jahrzehnten noch weniger Vorurteilen ausgesetzt waren als sie es heute sind.
Als Gesundheitsamt der Stadt Nürnberg ist es uns ein Anliegen die Vorurteile und Zuweisungen in Bezug auf psychische Erkrankung zu reduzieren, die Angebots- und Versorgungslandschaft der Stadt Nürnberg sichtbar und zugänglich zu machen und vor allem aufzuzeigen, dass psychische Gesundheit veränderbar ist.
In eigener Sache
Oktober 2023: Die erste Nürnberger Woche der seel. Gesundheit fand statt!
Die erste Nürnberger Woche der seelischen Gesundheit unter der Schirmherrschaft von OBM Marcus König verlief erfolgreich. Das Gesundheitsamt koordinierte die Aktionswoche als Maßnahme im Zuge des Aktionsplanes der Stadt Nürnberg zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention. An 120 Veranstaltungsterminen von 50 verschiedenen Institutionen konnte eine große Anzahl an Bürgerinnen und Bürgern erreicht und ein vielfältiges Angebot für die Stadtgesellschaft zur Verfügung gestellt werden.
Weiterlesen in der Sachverhaltsdarstellung der Fachstelle Psychiatrie <https://online-service2.nuernberg.de/buergerinfo/si0056.asp?__ksinr=15816>
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Psychische Gesundheit bleibt auch im Jahr 2024 im Fokus
Im Jahr 2024 wird die Nürnberger Woche erneut vom 10. bis 20. Oktober stattfinden. Unter der Schirmherrschaft von OBM Marcus König wird das Gesundheitsamt einen Veranstaltungskalender und den organisatorischen Rahmen für die Aktionswoche bieten. Zudem laufen Planungen für öffentlichkeitswirksame Bewusstseinsförderung.
Wir laden wir alle Institutionen, Einrichtungen, Trägerverbände, Dienststellen der Stadt Nürnberg, Vereine und Einzelpersonen ein, eigene Veranstaltungen durchzuführen. Wie Sie eine Veranstaltung anmelden können, werden wir zeitnah auf unserer Homepage veröffentlichen.
Weitere Informationen auf der Homepage des Gesundheitsamtes <https://www.nuernberg.de/internet/gesundheit_nbg/wochederseelischengesundheit.html>
In eigener Sache
Wie unterscheidet sich die bundesweite von der Nürnberger Aktionswoche?
Bundesweit findet seit vielen Jahren bereits in einigen Städten die Woche der seelischen Gesundheit statt. Über das Aktionsbündnis Seelische Gesundheit gibt es ein Jahresmotto und einen Veranstaltungskalender. Im Jahr 2024 wird es um das Thema „Arbeit und Psyche“ gehen. In Nürnberg wird 2024 ein regionaler und kein Themenfokus gesetzt. Möglichst viele Anbieter des Nürnberger psychosozialen Netzwerkes sollen die Möglichkeit haben sich zu beteiligen. In den kommenden Jahren ist es durchaus möglich, dass wir uns mit den bundesweit vorgeschlagenen Themen verbinden.
Weiterlesen auf der Homepage des Aktionsbündnisses Seelische Gesundheit <https://www.seelischegesundheit.net/aktionen/aktionswoche/>
In eigener Sache
Welche Veranstaltungen kann ich anmelden und wie geht das?
Grundsätzlich gilt, dass die Angebote möglichst niederschwellig und kostenfrei sein sollen. Wir als Stadt Nürnberg, geben durch die Bewerbung und den Kalender den Rahmen der Aktionswoche vor. Wir werden neben einer Auftaktveranstaltung auch selbst durch eigene Veranstaltungen aktiv. Für jede Veranstaltung ist der Veranstalter selbst verantwortlich. Sollten Kosten für Besucherinnen und Besucher entstehen, müssen Sie das in Ihrer Veranstaltung klar markieren. Die Kosten sollen sozial verträglich sein, um möglichst vielen Bürgerinnen und Bürgern Zugang zu ermöglichen.
Weiterlesen auf der Homepage des Gesundheitsamtes der Stadt Nürnberg <https://www.nuernberg.de/internet/gesundheit_nbg/wochederseelischengesundheit.html>
In eigener Sache
Wir freuen uns über ideelle und finanzielle Unterstützung
Die Aktionswoche ist ein großer organisatorischer und finanzieller Aufwand. Gerne möchten wir möglichst alle Personengruppen, Beteiligte und Interessierte einbeziehen und einen inklusiven Rahmen schaffen. Wenn Sie uns gerne gedanklich und mit Ideen unterstützen wollen, können Sie Teil unseres beratenden Steuerungsgremiums werden.
Zudem wollen wir die Stigmatisierung durch Bewusstseinsförderung und Öffentlichkeitsarbeit reduzieren, beispielsweise durch Plakatkampagnen. Wenn Sie sich dem Thema verbunden fühlen, melden Sie sich gerne als Sponsor bei uns an.
Weitere Informationen und Kontaktdaten finden Sie hier <https://www.nuernberg.de/internet/gesundheit_nbg/wochederseelischengesundheit.html>