Liebe Freund*innen des Kulturladen,
in dieser Sonderausgabe unseres Newsletters möchten wir ganz besonders auf unsere zweiteilige Veranstaltungsreihe "Rechtsextreme Sprache und Gegenstrategien" hinweisen, die morgen (24.10.) mit einem Vortrag von Johannes Giesler beginnt. Den zweiten Teil gestaltet Birgit Mair am 21.11. - mehr Informationen siehe unten.
Wir freuen uns auf zahlreichende Besuchende!
Herzliche Grüße,
das Kulturladen-Team
Reihe "Rechtsextreme Sprache & Gegenstrategien"
Reihe "Rechtsextreme Sprache & Gegenstrategien"
"Rechtsextreme Sprache und Gegenstrategien" ist eine zweiteilige Veranstaltungsreihe des Bunten Tisch Gartenstadt & Siedlungen Süd in Zusammenarbeit mit dem Kulturladen Gartenstadt.
Der Bunte Tisch steht für ein gleichberechtigtes Miteinander unterschiedlicher Kulturen & Weltanschauungen in der Gartenstadt und den Siedlungen Süd, wehrt sich gegen alle rechtsextremen Parteien, Organisationen & Gruppierungen und steht für Offenheit und Toleranz ein. An den beiden Infoabenden geben Expert*innen Einblicke in die Funktionsweisen rechtsextremer Sprache und eröffnen mögliche Gegenstrategien.
Veranstaltungen
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"Die Sprache der rechtsextremist. Szene" mit J. Giesler am 24.10., 20 Uhr
Johannes Giesler arbeitet als freiberuflicher Journalist in Leipzig. Seine Auseinandersetzung mit der AfD und neurechter Sprache begann während seiner Masterarbeit, seit März 2024 verfasst er die Serie "Wie Rechte reden" für die Nürnberger Nachrichten. An diesem Abend wird er in das Thema einführen, indem er sprachliche Stereotypen und wiederkehrende Aussagen in den Sozialen Medien betrachtet. Er wird Hintergrundinformationen dazu geben, wann bestimmte Äußerungen verfassungsfeindlich oder strafbar sind, und mögliche sprachliche Mittel aufzeigen, die als Reaktion eingesetzt werden können.
<https://www.nuernberg.de/internet/kuf_kultur/nbg_veranstaltungen.html?r=1&miniweb=kuf_gartenstadt_veranstaltungen&vid=256361_2024-10-24T20:00#vk_detail> -
"Verrohung der politischen Kultur" mit Birgit Mair am 21.11., 20 Uhr
Birgit Mair ist Mitbegründerin des Instituts für sozialwissenschaftliche Forschung, Bildung und Beratung (ISFBB) e.V. in Nürnberg und Autorin zahlreicher Publikationen zu Holocaust-Überlebenden und rechtsextremen Bewegungen. An diesem Abend nähern wir uns gemeinsam mit ihr dem Themenfeld der Verrohung der politischen Kultur durch Hass und Hetze von rechts mit einer Analyse der aktuellen Situation, Orten der Auseinandersetzung, Psychogrammen der Täter*innen und gehen der Frage nach, welche Reaktionen möglich oder sinnvoll sind?
<https://www.nuernberg.de/internet/kuf_kultur/nbg_veranstaltungen.html?r=1&miniweb=kuf_gartenstadt_veranstaltungen&vid=256266_2024-11-21T20:00#vk_detail>
Einlassvorbehalt
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Einlassvorbehalt
Für beide Veranstaltungen gilt folgender Einlassvorbehalt: Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, sind von der Veranstaltung ausgeschlossen.