Liebe Leserinnen und Leser,
wir wünschen Ihnen ein frohes und gesundes neues Jahr 2025! Auch in diesem Jahr informieren wir Sie mit unserem Newsletter über Veranstaltungen, Ausstellungen und Neuigkeiten rund um die Nürnberger Prozesse.
Mit Freude blicken wir zurück: Im Jahr 2024 haben über 150.000 Besucherinnen und Besucher das Memorium Nürnberger Prozesse besucht – herzlichen Dank für Ihr großes Interesse!
Dieses große Interesse bestärkt uns, auch im Jahr 2025 wichtige Themen in den Fokus zu rücken. Unter dem Motto "80 Jahre Kriegsende – Nie wieder ist jetzt" laden die Museen der Stadt Nürnberg zu einer besonderen Veranstaltungsreihe ein.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Ihr Team aus dem Memorium Nürnberger Prozesse
Am 20. November 2024 fand im Saal 600 eine spannende Podiumsdiskussion unter dem Titel "Was wäre, wenn... Es die Nürnberger Prozesse nicht gegeben hätte?" statt. Die Veranstaltung bot eine facettenreiche Perspektive auf die historischen und politischen Konsequenzen der Nürnberger Prozesse.
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Krieg. Verbrechen. Urteil? Wie würdest du entscheiden?
Derzeit entsteht im Memorium ein Serious Game, das der Frage nachgeht; wie stellst du dir einen internationalen Gerichtshof für Kriegsverbrechen vor? Das Serious Game soll bis Ende 2025 veröffentlicht werden.
<https://go.nuernberg.de/2Yco9hGI>
In einer Zeit des Umbruchs trifft Lilli auf Michael. Sie, eine junge Nürnbergerin, er ein amerikanischer Journalist bei den Nürnberger Prozessen.
Der Kartenvorverkauf für das neue Musical "Nuremberg '45" hat begonnen. Die Uraufführung findet am 30. November 2024 im großen Saal des Heilig-Geist-Spitals in Nürnberg statt.
Das Musical ist entstanden in Kooperation mit dem Memorium Nürnberger Prozesse.
<https://go.nuernberg.de/iOLrxRUF>
Unsere Wanderausstellung ist aktuell bis zum 28. Februar 2025 in der Stadtbibliothek Röthenbach an der Pegnitz zu erleben. Anschließend wird sie vom 10. März bis 17. Mai 2025 in der Volkshochschule Erlangen gezeigt, bevor weitere Stationen wie Bremen, Weiden und Schwandorf folgen.
<https://go.nuernberg.de/BfZ2Qwco>
Donnerstag, 16. Januar 2025 von 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr
Erfahren Sie mehr über die Bildungsangebote des Memoriums Nürnberger Prozesse, die Lehrkräfte dabei unterstützen, Themen wie Menschenrechte, Völkerrecht und Verantwortung spannend und altersgerecht zu vermitteln. Beim online Kamingespräch am 16. Januar 2025 präsentieren Dr. Alexander Korb und Sophia Brostean-Kaiser das vielseitige Angebot.
<https://go.nuernberg.de/hdZzP4pj>
Sonntag, 25. Januar 2025 von 15 Uhr bis 16.30 Uhr
Die inklusive Führung in leichter Sprache bringt allen Menschen die Bedeutung des Saals 600 als historischen Ort näher. Das Kultour-Tandem beantwortet verständlich Fragen zu den Nürnberger Prozessen und deren Auswirkungen auf unser heutiges Zusammenleben.
Die Führung wird auch am 23. März wieder angeboten.
<https://go.nuernberg.de/uVkCZK90>
Themenführung
Der einstündige Rundgang um das Nürnberger Justizgebäude führt zu zentralen Orten der Nürnberger Prozesse und beleuchtet deren historische Hintergrund. Besuchende erfahren Spannendes über den Saal 600, den Weg der Gefangenen, Arbeitsplätze der Prozessbeteiligten und die globale Kommunikation des Gerichts.
Termine: 31. Januar 2025/ 28. Februar 2025/ 28. März 2025 jeweils 16 Uhr
<https://go.nuernberg.de/sao2Yz66>
Buchvorstellung und Vortrag
Dienstag, 11. Februar 2025, 19 Uhr
Der Kölner Anwalt Robert Servatius wurde bekannt als Verteidiger von NS-Tätern, darunter Fritz Sauckel im Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozess und Adolf Eichmann im Jerusalemer Prozess. Dirk Stolper beleuchtet in seinem Buch "Eichmanns Anwalt" die ambivalente Figur Servatius, seine Motive und Verteidigungsstrategien in NS-Strafverfahren.
<https://go.nuernberg.de/gXic0SRd>
Film mit Einführung
Dienstag, 18. März 2025, 19 Uhr
Zum 75. Jahrestag der Filmpremiere zeigt das Memorium den DDR-Spielfilm "Der Rat der Götter" (1950), der den I.G.-Farben-Prozess kritisch als Versagen der amerikanischen Militärjustiz darstellt. Der Film beleuchtet die NS-Aufarbeitung im Kontext des Kalten Kriegs und spiegelt die ideologische Sicht der DDR wider.
<https://go.nuernberg.de/6mo3qJ43>