Markenzeichen der Stadt Nürnberg

Nachrichten aus dem Rathaus

Nr. 1045 / 27.09.2024

Steigende Corona-Kennzahlen in Nürnberg

Das Abwasser-Monitoring des Gesundheitsamts zeigt, dass in Nürnberg die Covid-19-Infektionen im Stadtgebiet zunehmen. Im Vergleich zum Frühjahr 2024 bewegen sich die Infektionen seit Anfang September erstmals in diesem Jahr auf einem deutlich erhöhten Niveau.

Das Gesundheitsamt der Stadt Nürnberg empfiehlt, die allgemeinen Hygieneregeln wieder verstärkt zu beachten. Gründliches Händewaschen mit Wasser und Seife kann die Anzahl der Keime auf den Händen auf bis zu ein Tausendstel der ursprünglichen Belastung senken. Diese Maßnahmen schützen auch vor anderen Atemwegs- und Darmerkrankungen. Das Robert-Koch-Institut empfiehlt unabhängig vom zu Grunde liegenden Erreger bei Auftreten von Symptomen einer Atemwegsinfektion wie zum Beispiel Schnupfen, Halsschmerzen oder Husten, für drei bis fünf Tage und bis zu einer deutlichen Besserung der Symptomatik zu Hause zu bleiben und Kontakte zu vermeiden. Bei Bedarf sollte die hausärztliche Praxis kontaktiert werden.

Weiterhin rät das Gesundheitsamt auf Grundlage der Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) zu einer jährlichen Auffrisch-Impfung im Herbst für über 60-Jährige, Menschen mit Grunderkrankungen ab dem Säuglingsalter (sechs Monate), Bewohnende von Pflegeeinrichtungen, Menschen mit engen Kontakten zu Personen mit hohem Risiko sowie dem pflegenden Personal mit direktem Patientinnen- und Patientenkontakt.

Für gesunde Personen, die sich im laufenden Jahr bereits mit SARS-COV-2 infiziert hatten, ist die jährliche COVID-19-Impfung im Herbst in der Regel nicht notwendig.    let

Das aktuelle Abwassermonitoring der Stadt Nürnberg ist jederzeit unter www.nuernberg.de/internet/stadtportal/coronavirus.html abrufbar.
Mehr Informationen zu steigenden Infektionszahlen bei Atemwegserkrankungen und zum Impfschutz zu Herbstbeginn findet sich beim Robert-Koch-Institut unter www.rki.de/DE/Home/homepage_node.html.