Austausch über Nürnbergs Sportlandschaft: Schul- und Sportreferentin Cornelia Trinkl lud am Montag, 10. Februar 2025, Vertreterinnen und Vertreter der circa 300 Nürnberger Sportvereine zum traditionellen Runden Tisch ein. Hauptthema des Abends in der Bertolt-Brecht-Schule war die Hallensituation im Stadtgebiet und der kontinuierliche Ausbau der Sporthalleninfrastruktur.
Die Sportverwaltung legte dar, dass die Stadt Nürnberg seit 2006 insgesamt 22 neue Sporthallen-Einheiten im Rahmen des Schulbau- und Sanierungsprogramms fertiggestellt hat. In den kommenden Jahren entstehen weitere 19 Halleneinheiten für sowohl den Schul- als auch den Vereinssport. „Dies ist ein weiterer Schritt für mehr Sport und Bewegung in der Schule sowie für die Stadtgesellschaft“, so Schul- und Sportreferentin Cornelia Trinkl. Die neuen Hallen werden, ganz im Sinne der städtischen Anstrengungen beim Thema Inklusion im Sport, alle barrierefrei zugänglich sein.
Darüber hinaus diskutierten die Vereine über den Modus der Hallenvergabe. Sie definierten, dass die Sporthallen auch künftig eine Mischung aus einer „Stadtteilhalle“ – das heißt, sie stehen bevorzugt den örtlichen Vereinen zur Verfügung – und einer sportartspezifischen Halle sein sollten. Um in der Sporthallenvergabe auch für die Vereine mehr Transparenz zu gewährleisten, prüft die Stadt derzeit mögliche digitale Optionen.
Im weiteren Veranstaltungsverlauf stellte die Verwaltung die künftig erstmals mögliche Förderung von Photovoltaik-Anlagen auf vereinseigenen Gebäuden vor und informierte zu Terminen und Fristen von Zuschüssen. Die Vereine wurden dazu aufgerufen erneut bei der Helfersuche für den diesjährigen Metropolmarathon am Samstag und Sonntag, 21. und 22. Juni, zu unterstützen. Zudem berichtete Stefanie Krauß von Special Olympics Deutschland zum Ausbau des Netzwerks Inklusion. per