Nr. 75 / 23.01.2015
Nürnberg ist vom 28. Januar bis 2.Februar 2015 zum 66. Mal für mehr als 2 850 Ausstellerunternehmen und über 75 000 Fachbesucherinnen und Fachbesucher die Hauptstadt der Spielzeugwelt. Die Welt-Leitmesse für die Spielwarenbranche ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor und Wachstumsmotor für Nürnberg. Hotellerie, Gastronomie und Handel verzeichnen während der Messetage ein Umsatzplus. Insgesamt löst die Spielwarenmesse in der Metropolregion Nürnberg einen Kaufkraftzufluss von 100 bis 150 Millionen Euro aus. Deshalb unterstützt das Wirtschaftsreferat der Stadt Nürnberg seit Jahren die gemeinsame Initiative „Toy City“, die dem Messepublikum Lust auf einen Besuch in der Nürnberger Innenstadt machen, aber auch den Menschen in Nürnberg die Spielwarenmesse erlebbar machen soll.
Nürnbergs Wirtschaftsreferent Dr. Michael Fraas hebt die Bedeutung der Spielwarenmesse hervor: „Die internationale Spielwarenmesse ist ein Schaufenster, in dem sich Nürnberg der ganzen Welt präsentiert – als Spielzeugstadt, aber vor allem als moderner Wirtschaftsstandort und attraktive Großstadt.“
Erstmals präsentieren heuer das Wirtschaftsreferat und das Business Support Center dem internationalen Publikum den Wirtschaftstandort Nürnberg mit einem Informationsstand auf der Spielwarenmesse.
Die Spielzeugherstellung in Stadt und Metropolregion Nürnberg blickt auf eine lange Tradition zurück und trägt auch heute noch ihren Teil zur Branchenstruktur des Großraums bei. Die deutsche Spielwarenherstellung konzentriert sich stark auf die Metropolregion Nürnberg. Von den über 10 000 in der Spielzeugherstellung Beschäftigten in Deutschland sind 4 900 – also fast die Hälfte – in der Metropolregion tätig. Bayernweit findet über 90 Prozent der Spielwarenproduktion in der Metropolregion Nürnberg statt. Zum 1. Januar 2015 hat der Deutsche Verband der Spielwarenindustrie (DVSI) seine Geschäftsstelle von Stuttgart nach Nürnberg verlegt. Der Verband vertritt die Interessen von rund 230 Unternehmen der Spielwarenindustrie in Deutschland. let
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