Nachrichten aus dem Rathaus

Nr. 311 / 30.03.2015

Wechsel im Amt des Universitäts-Präsidenten

Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly und Wirtschaftsreferent Dr. Michael Fraas danken im Namen der Stadt Nürnberg dem scheidenden Präsidenten der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen Nürnberg, Prof. Dr. Karl-Dieter Grüske. Dieser tritt nach 13 Jahren als Rektor und Präsident mit Ablauf des 31. März 2015 in den Ruhestand.

Hierzu sagt Oberbürgermeister Dr. Maly: „Professor Karl-Dieter Grüskes akademische Vita ist eng mit unserer Stadt verbunden – zunächst als Student und Assistent, dann als Professor und Dekan der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät in Nürnberg. Als Rektor und späterer Präsident hat Professor Karl-Dieter Grüske die Friedrich-Alexander-Universität neu aufgestellt, so dass sie im nationalen wie internationalen Wettbewerb einen exzellenten Ruf genießt.“

Wirtschaftsreferent Dr. Fraas betont dabei Prof. Grüskes Wirken für Nürnberg: „Mit der im letzten Jahr beschlossenen Verlagerung bedeutender Teile der technischen Fakultät auf das ehemalige AEG-Areal in Nürnberg hat Professor Karl-Dieter Grüske einen Meilenstein für den Wissenschaftsstandort Nürnberg gesetzt. Das schärft auch das High Tech-Profil unseres Wirtschaftsstandorts.“

Prof. Karl-Dieter Grüske war von 1994 bis 1996 Dekan der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät, von 2000 bis 2002 Prorektor der Universität. Am 1. April 2002 wurde er Rektor, am 1. April 2010 Präsident der Universität. Seine Amtszeit endet am 31. März 2015.

Neuer Präsident der Universität ist ab dem 1. April 2015 der bisherige Vizepräsident, Prof. Dr. Joachim Hornegger. Der Informatiker ist seit 2005 Inhaber des Lehrstuhls für Mustererkennung an der Technischen Fakultät und gehört gleichzeitig der Medizinischen Fakultät an.

Oberbürgermeister Dr. Maly und Wirtschaftsreferent Dr. Fraas beglückwünschen Prof. Joachim Hornegger in seinem neuen Amt und wollen die gute Zusammenarbeit zwischen Stadt und Universität fortsetzen. Die Stadt arbeitet derzeit an einem integrierten Stadtentwicklungskonzept zum Hochschulstandort Nürnberg, um die Rolle von Universität und Hochschulen in der Stadt zu stärken. tom

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