Nr. 565 / 27.05.2015
Das jährliche Monitoring des Europabüros im Wirtschaftsreferat der Stadt Nürnberg zeigt: Im Jahr 2014 förderte die Europäische Union insgesamt 46 Projekte städtischer Dienststellen mit insgesamt 6,7 Millionen Euro.
Dr. Michael Fraas, Wirtschaftsreferent der Stadt Nürnberg, unterstreicht: „Fördergelder konnten aus den unterschiedlichsten Programmen der EU akquiriert werden. Entsprechend breit ist das Spektrum der geförderten Aktivitäten: Vom internationalen Bildungsprojekt an Nürnberger Berufsschulen bis hin zur Förderung des Europe Direct-Informationszentrums im Wirtschaftsrathaus.“
Die Revitalisierung des „Z-Baus“ im Nürnberger Süden ist mit Abstand das größte EU-geförderte Projekt: Allein 2,3 Millionen Euro Fördermittel wurden hierfür aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung bereitgestellt.
Insgesamt umfassen die 46 Projekte ein Finanzvolumen von 19,6 Millionen Euro. „EU-Fördermittel fließen nicht automatisch. Hinter jedem einzelnen Projekt steckt eine überzeugende Idee, ein ausgeklügelter Antrag und meistens auch ein finanzieller Beitrag aus dem städtischen Haushalt. Der aktuelle Bericht des Europabüros macht auch diese Seite der EU-Förderung sichtbar“, sagt Dr. Fraas. let
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