Nachrichten aus dem Rathaus

Nr. 4 / 04.01.2016

Kongress: "Fußball und Menschenrechte"

Fußball und Menschenrechte? Geht das zusammen? Die Deutsche Akademie für Fußball-Kultur sucht bei ihrem Kongress "Fußball und Menschenrechte" am Freitag und Samstag, 15. und 16. Januar 2016, in der Jugendherberge Nürnberg, Burg 2, eine Antwort auf diese Frage. Es gibt noch freie Plätze, die Kosten dafür betragen je 50 Euro, 25 Euro ermäßigt. Kongressprogramm und Anmeldeformular befinden sich im Internet unter www.fussball-kultur.org/kongress16.html.

Der mutmaßlich beliebteste Sport des Planeten ist eher dafür bekannt, Menschenrechte mit Füßen zu treten: Inakzeptable Arbeitsbedingungen auf WM-Baustellen und in der Sportartikelindustrie, Stadien als Horte für Rassismus, Sexismus und Homophobie und ein übersteigertes Leistungsdenken, das auf Schwächere keine Rücksicht nimmt. Doch "der Fußball" kann auch anders: Zahlreiche Initiativen, Fangruppen und Vereine engagieren sich, um dieses negative Image nachhaltig zu revidieren. Das aktuelle Eintreten für Flüchtlinge ist hier nur ein Beispiel. Der Kongress möchte Aktive aus dem Fußball und der Menschenrechtsarbeit zusammen bringen um aktuelle Problemfelder aufzuzeigen und herauszufinden, welches Potential eine Verbindung beider Bereiche birgt.

Die Stadt Nürnberg veranstaltet den Kongress mit der Deutschen Akademie für Fußball-Kultur und dem Verein zur Förderung innovativer Kulturarbeit e.V., gefördert wird sie durch den Pool zur Förderung innovativer Fußball- und Fankultur (Pfiff) der DFL und die DFB-Kulturstiftung. jos

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