Nachrichten aus dem Rathaus

Nr. 53 / 19.01.2016

Neubau von 60 Mietwohnungen gefördert

Für drei Mietwohnungsbauvorhaben der wbg Nürnberg GmbH Immobilienunternehmen hat der Stab Wohnen des Wirtschaftsreferats Förderdarlehen aus dem Bayerischen Wohnungsbauprogramm über rund 5,34 Millionen Euro sowie staatliche Zuschüsse in Höhe von 1,32 Millionen Euro und
500 000 Euro im Rahmen der städtischen Wohnungsbauförderung bewilligt. Bei den Bauvorhaben in der Bertha-von-Suttner-Straße, der Eduardstraße und der Johannisstraße entstehen mit Hilfe staatlicher und städtischer Mittel dringend benötigte geförderte Wohnungen.

Hierzu sagt Nürnbergs Wirtschafts- und Wohnungsreferent Dr. Michael Fraas: „Erstmals kommt mit der wbg ein Nürnberger Wohnungsunternehmen in den Genuss von staatlichen Zuschüssen, die im Rahmen des Wohnungspakts Bayern seit Oktober 2015 zusätzlich zu den Förderdarlehen ausgereicht werden. Sie verbessern die Wirtschaftlichkeit geförderter Vorhaben deutlich. Damit schaffen wir mehr bezahlbaren Wohnraum“.

Insgesamt errichtet die wbg mit den drei Bauvorhaben 186 Wohnungen, von denen 60 gefördert werden. Das Angebot der geförderten Wohnungen reicht von Ein-Zimmer-Wohnungen für Senioren bis zu Vier-Zimmer-Wohnungen für Familien. Diese sind barrierefrei geplant, zusätzlich sind zehn Wohnungen für Rollstuhlfahrer vorgesehen.

Durch die staatliche Förderung können die Neubauwohnungen für Interessentinnen und Interessenten, die bestimmte Einkommensgrenzen einhalten, zu tragbaren Mieten ab 5,30 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche monatlich angeboten werden.

Dr. Fraas weist nochmals auf das breite Angebot der staatlichen und städtischen Wohnungsbauförderung hin. Der Stab Wohnen des Wirtschaftsreferats, Marienstraße 6, 3. Obergeschoss, informiert unter der Telefonnummer
09 11 / 2 31-26 04 und im Internet unter www.wohnen.nuernberg.de gerne unverbindlich über die zahlreichen Möglichkeiten der Förderung. Sie reichen vom Schallschutzfensterprogramm über das Bayerische Modernisierungsprogramm, die Förderung von Wohnraum für Studierende bis zur Förderung von Wohneigentum. let

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