Nachrichten aus dem Rathaus

Nr. 87 / 27.01.2016

Poetisches Theater im Museum Industriekultur

Mit ihrem neuen Theaterstück „Industrie, Kultur und der achte Tag“ melden sich die Autoren des Projekts Mus[e]en-Lesung aus der Winterpause zurück: Im Mittelpunkt steht eine typisierte Familie, die sich auf der Straße des Museums von der industriellen zur digitalen Revolution bewegt und dabei mit sich verändernden Lebens- und Arbeitsbedingungen zu kämpfen hat. Premiere ist am Sonntag, 31. Januar 2016, um 16 Uhr im Museum Industriekultur, Äußere Sulzbacher Straße 62. Weitere Aufführungen gibt es am Sonntag, 14. und 28. Februar, 6. und 20. März sowie 3. April 2016.

Das Poetische Theater bezieht sich auf den historisch-kulturellen Kontext der musealen Umgebung: Nicht nur, dass die gesprochenen Texte einen historisch signifikanten Duktus annehmen und dabei zeitgemäße lyrische Zitate oder Redewendungen zu hören sind – auch leitmotivische Objekte erhalten in der Entwicklung der Szenen eine Stimme, so dass sich der rote Faden der Handlung über das bildhafte Sprechen der Bühnenpoeten entlang scheinbar nebensächlicher Dinge entwickelt.

Mitglieder des Ensembles sind Michael Lösel, Susanne Rudloff, Holger Trautmann, Laura Schulze, Vincent E. Noel, Silvia Ferstl und Günter Körner. Regie führt Elisabeth Trautmann.

Die Teilnahme ist im Museumseintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro, bereits inbegriffen. Eine Voranmeldung unter Telefon 09 11 / 8 91 70 89 oder per Mail an poetischestheater@michael-loesel.de wird empfohlen. alf

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