Nachrichten aus dem Rathaus

Nr. 184 / 23.02.2016

Dr. Fraas: Mehr Geld für geförderten Wohnungsbau

Der Freistaat Bayern hat der Stadt Nürnberg für das Jahr 2016 Wohnungsbaufördermittel in außerordentlicher Höhe zugewiesen. Rund 35 Millionen Euro stehen in diesem Jahr (Vorjahr: 12 Millionen Euro) für den Neubau von geförderten Wohnungen in Nürnberg zur Verfügung. Hinzu kommen noch rund 5,5 Millionen Euro aus dem Bayerischen Modernisierungsprogramm. Die Mittel können nun von Bauherren und Investoren abgerufen werden, die Wohnungen im geförderten Wohnungsbau errichten.

Hierzu sagt Nürnbergs Wirtschafts- und Wohnungsreferent Dr. Michael Fraas:
„In Nürnberg können dank der massiv aufgestockten Fördermittel im Rahmen des Wohnungspakts Bayern fast dreimal so viel Mittel wie im letzten Jahr in den Bau von bezahlbaren Wohnungen fließen“.

Hervorzuheben ist, dass der Freistaat Bayern die Förderkonditionen im Bayerischen Wohnungsbauprogramm zum Jahresbeginn erheblich verbessert hat: Zusätzlich zu der Förderung mit zinsvergünstigten Darlehen wurde ein Zuschuss von 300 Euro je Quadratmeter Wohnfläche für den Neubau von Mietwohnungen eingeführt. Bei Modernisierungsmaßnahmen wurde die Darlehensförderung ebenfalls um einen Zuschuss ergänzt. Diese Neuerung trägt wesentlich zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit bei und macht Investitionen in den geförderten Wohnungsbau deutlich attraktiver.

Auch die Stadt trägt dazu bei, den Bau preisgünstigen Wohnraums anzukurbeln. Dr. Fraas sagt hierzu: „Im Rahmen unseres Wohnungsbau-Sonderprogramms werden kurzfristig sowohl städtische als auch dem Freistaat gehörende Wohnungsbauflächen zügig bebaut. Hier werden in den nächsten Jahren mindestens 1 200 Mietwohnungen, davon ein großer Anteil im geförderten Wohnungsbau, entstehen. Wir wollen auf diese Weise mit gutem Beispiel vorangehen, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Angesichts der ausgezeichneten Förderkonditionen sollten möglichst viele Bauherrn und Investoren dem folgen.“

Für das breite Spektrum des Wohnungsbaus stehen neben den Fördermitteln aus staatlichen wie aus städtischen Programmen zur Verfügung, wie zum Beispiel das städtische „100 Häuser für 100 Familien“-Programm zur Förderung von Wohneigentum. Der Stab Wohnen im Wirtschaftsreferat, Marienstraße 6, informiert gerne unverbindlich über die Möglichkeiten der Wohnungsbauförderung unter der Telefonnummer 09 11 / 2 31-26 04 und unter www.wohnen.nuernberg.de. let

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