Nr. 554 / 02.06.2016
Mit dem Programm zur „Förderung des Breitbandausbaus in der Bundesrepublik Deutschland“ fördert das Bundesministerium für Verkehr und Digitale Infrastruktur Möglichkeiten für den weiteren Breitbandausbau im Nürnberger Stadtgebiet. Zunächst erhält die Stadt einen Betrag von 50 000 Euro für eine Untersuchung, wie Nürnberger Gewerbegebiete – sofern sie noch nicht von dem Breitbandausbau des Bayerischen Breitbandförderprogramms profitieren – mithilfe von Bundesmitteln mit schnellem Internet versorgt werden können.
Nürnbergs Wirtschaftsreferent Dr. Michael Fraas sagt hierzu: „Ich freue mich, dass sich nach dem Freistaat Bayern auch der Bund beim Breitbandausbau engagiert. Mit den Fördermitteln des Freistaats im Rahmen des Bayerischen Breitbandförderprogramms können wir bereits die größten Lücken im Stadtgebiet schließen. Mit den Bundesmitteln erarbeiten wir nun ein Konzept, um die verbleibenden Lücken im Breibandnetz insbesondere in Gewerbegebieten zu schließen. Unser Ziel ist es, im ganzen Stadtgebiet uneingeschränkten Zugang zu schnellem Internet zu ermöglichen.“
Für den Ausbau breitbandiger Internetverbindungen mit mindestens 50 Megabit pro Sekunde stellt der Bund mit dem Programm zur „Förderung des Breitbandausbaus in der Bundesrepublik Deutschland“ insgesamt 2,7 Milliarden Euro zur Verfügung. Zunächst werden Analysen und Beratungsleistungen, die die Beteiligung am Förderprogramm vorbereiten, mit bis zu 50 000 Euro gefördert. let
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