Nachrichten aus dem Rathaus

Nr. 564 / 06.06.2016

Europa bauen: ein Haus für die EU

Wie kann Architektur die europäische Idee umsetzen? Welche Formensprache und Gebäudetypologien charakterisieren die EU? Und wie können Räume dazu beitragen, dass europäische Politik in einem „Haus für die EU“ verständlicher und bürgernäher wird? Studierende der Fakultät Architektur an der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm gingen diesen Fragen auf den Grund. Sechs spannende und kreative Konzepte sind dabei entstanden. Das Europabüro im Wirtschaftsreferat der Stadt Nürnberg präsentiert die Ergebnisse am Montag, 13. Juni 2016, um 17.30 Uhr im Rathaus. Die Studierenden des Master-Seminars von Prof. Dr. Richard Woditsch stellen ihre Ideen im Historischen Rathaussaal vor.

Der Wirtschaftsreferent der Stadt Nürnberg, Dr. Michael Fraas, unterstreicht: „Architektur hat immer auch etwas mit Identifikation zu tun - Identifikation mit einer Stadt, einem Lebensgefühl oder mit gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Überzeugungen. Es wird spannend zu sehen, wie Studierende die EU architektonisch fassen und europäische Werte einerseits funktional und andererseits gestalterisch anspruchsvoll umsetzen.“

Als Kooperationspartner wurde die überparteiliche Europa-Union, Kreisverband Nürnberg, gewonnen. Sie stiftet einen Geldpreis für das beste Konzept, das per Publikumsabstimmung ermittelt wird. Der Nürnberger Kreisvorsitzende Jürgen Brand überreicht den Preis am Ende der Veranstaltung.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Um formlose Anmeldung wird gebeten: per E-Mail an
europe-direct@stadt.nuernberg.de oder per Telefon unter 09 11 / 2 31-83 54.

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