Nachrichten aus dem Rathaus

Nr. 1063 / 24.10.2016

Beispielhafte Projekte der Städtebauförderung besichtigt

Beispielhafte Projekte des Stadterneuerungsgebiets „Weststadt“ hat die Bundestransferstelle Stadtumbau West im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau- und Reaktorsicherheit am heutigen Montag, 24. Oktober 2016, bei einer Fachexkursion in Nürnberg besichtigt. Mit dabei waren Vertreterinnen und Vertreter von Bund und Land sowie von Gemeinden zwischen Dresden und Elmshorn, die sich vom Erfolg des Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramms „Stadtumbau West“ überzeugen wollten.

„Die Städtebauförderung der letzten Jahre hat viel Geld nach Nürnberg gebracht, mit dem erhebliche Verbesserungen möglich waren, die das Gesicht Nürnbergs verändert haben“, so Planungs- und Baureferent Daniel F. Ulrich dazu, „sie ist eine echte Erfolgsgeschichte und kann offenkundig auch bundesweit als positives Beispiel dienen.“

Angesteuert wurden dabei die „Leuchtturmprojekte“, die im Zuge der Städtebauförderung im Programm „Stadtumbau West“ mit finanzieller Unterstützung von Bund und Land entstanden sind. Insgesamt fließen mehr als 32 Millionen Euro an Zuschüssen und städtischen Mitteln in die Weststadt, die seit 2011 als Stadterneuerungsgebiet im nationalen Fokus steht und stetig weiterentwickelt wird.

Besichtigt wurden in der Muggenhofer Straße das beliebte Kinder- und Jugendhaus „TetriX“ mit dem Aktivspielplatz „Fuchsbau“ sowie der neue Kinderspielplatz und der Bolzplatz am Fuchsloch. Das bislang größte Projekt der Städtebauförderung, die neue Kulturwerkstadt Auf AEG, die am 12. November 2016 eröffnet wird, war ein Höhepunkt der Führung. Anschließend führte der Weg zum neuen Spielplatz am Leiblsteg, der am 28. Oktober 2016 eröffnet wird.

Doch auch künftige Projekte waren Programmpunkte der Exkursion. So werden im nächsten Jahr die Planungen für den neuen Quartierspark in der Wandererstraße beim ehemaligen Quelle-Versandzentrum mit großer Bürgerbeteiligung anlaufen und auch der Vorplatz des Saals 600 am Justizgebäude in der Fürther Straße soll aufgewertet werden und den Blick frei geben auf das Gebäude, das heute das Memorium Nürnberger Prozesse beherbergt. Die Rundfahrt endete am Nelson-Mandela-Platz, der ebenfalls mit Mitteln aus der Städtebauförderung in den nächsten Jahren umgebaut wird.
 

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