Nr. 1070 / 26.10.2016
Die Nischenmauer I des Westfriedhofs muss saniert werden. Die Mauer mit den Urnengräbern befindet sich direkt unterhalb der Trauerhallen am Krematorium. Aus Sicherheitsgründen musste der Arbeitsbereich abgesperrt werden. Ein direkter Zugang zu den Urnengräbern ist während der Dauer der Absperrung nicht möglich. Die Friedhofsverwaltung geht davon aus, dass die Gräber ab Ende November wieder uneingeschränkt besucht werden können.
An dem Bauwerk sind Alterungs- und Durchfeuchtungsschäden aufgetreten. Deshalb lässt die Friedhofsverwaltung die Abdeckung der Mauern abtragen und erneuern sowie an der Rückseite der Mauern Beton einbauen. Die Arbeiten haben am Donnerstag, 20. Oktober 2016, begonnen. Die gesamte Mauer muss zudem gegen eindringendes Niederschlagswasser abgedichtet werden, bevor die Abdeckplatten aus Naturstein wieder angebracht werden können. Außerdem müssen einzelne Urnennischen repariert werden. Hierbei handelt es sich um altersbedingte Schäden an den Wänden. Die verwendeten Betonfertigteile müssen ersetzt werden.
Aus Gründen der Verkehrssicherheit und um der beauftragten Firma ein sicheres Arbeiten zu ermöglichen, muss der Arbeitsbereich der Baustelle abgesperrt werden. Der Fortschritt der Bauarbeiten ist abhängig von der Witterung. Der Zutritt zu den Urnengräbern soll Zug um Zug wieder freigegeben werden. Die Friedhofsverwaltung bittet um Verständnis für die Beeinträchtigungen. Die Sanierung dient dazu, die Grabanlage auf Dauer in einem gepflegten und sicheren Zustand zu erhalten. maj
Leitung:
Andreas Franke
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