Nachrichten aus dem Rathaus

Nr. 489 / 12.05.2017

Studie zur Wohnungsbautätigkeit beleuchtet Nürnberg

Die Studie „Aktuelle Trends der Wohnungsbautätigkeit in Deutschland – Wer baut wo welche Wohnungen“ des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung hat die Wohnungsneubautätigkeit am Beispiel von fünf deutschen Großstädten untersucht. Neben Aachen, Dresden, Düsseldorf und Freiburg wurde auch der Wohnungsmarkt in Nürnberg eingehend analysiert. Die zentrale Fragestellung lautete, ob die Wohnungsmärkte in wachsenden Regionen angesichts lokal angespannter Nachfrage und damit verbundener Preissteigerungen für das Wohnen ausreichend flexibel und nachfragegerecht mit einer Ausweitung des Wohnungsneubaus reagieren. Die Studie wurde durch das Institut Quaestio Forschung & Beratung erstellt. Der Stab Wohnen des Wirtschaftsreferats koordinierte und begleitete die Studie in Nürnberg.

In der Untersuchung wurde hervorgehoben, dass Nürnberg mit wohnungspolitischen Initiativen auf die angespannte Wohnungsmarktsituation reagiert. Wirtschafts- und Wohnungsreferent Dr. Michael Fraas sieht sich durch die Studie in der Ausrichtung und Intensivierung seiner wohnungspolitischen Aktivitäten bestätigt. Er sagt: „Eine strategisch fundierte Wohnungspolitik wird als kommunale Aufgabe immer wichtiger. Mit der Erstellung des wohnungspolitischen Konzepts ‚Wohnen im Jahr 2025‘ im Jahr 2013 und mit dem daraus abgeleiteten ‚Handlungsprogramm Wohnen‘ und der ‚Wohnungsmarktbeobachtung‘, die im April dieses Jahres erstmals veröffentlicht wurde, verfügen wir über gute Grundlagen für die Wohnungspolitik der kommenden Jahre“.

Der Stab Wohnen des Wirtschaftsreferats informiert zum wohnungspolitischen Konzept sowie zu den Möglichkeiten der Wohnraumförderung unter der Telefonnummer 09 11 / 2 31-26 04 und im Internet unter www.wohnen.nuernberg.de. let

Kostenfreier Download der Studie beim Bundesinstitut

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