Nr. 1278 / 08.12.2017
Nürnbergs Wirtschaftsreferent Dr. Michael Fraas sieht in der am heutigen Freitag, 8. Dezember 2017, eingeweihten neuen ICE-Schnellstrecke Nürnberg – Berlin, dem „Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr. 8“ (VDE 8), ein herausragendes Ereignis für die wirtschaftliche Entwicklung Nürnbergs.
Dr. Fraas sagt hierzu: „Das ist ein besonderer Tag für unsere Stadt. Genau 182 Jahre und einen Tag, nachdem am 7. Dezember 1835 die erste deutsche Eisenbahn von Nürnberg nach Fürth fuhr, kann man nun mit dem ICE in weniger als drei Stunden von Nürnberg nach Berlin reisen und umgekehrt. Nürnberg liegt seit Jahrhunderten am Kreuzungspunkt wichtiger Verkehrs- und Handelswege. Mit der neuen ICE-Schnellstrecke verbessert sich unsere verkehrsgünstige Lage noch einmal erheblich, die Bedeutung Nürnbergs als Eisenbahnknotenpunkt im Fern- und Regionalverkehr wächst weiter. Davon profitieren die Menschen, die nun schneller von Nürnberg aus in andere Städte oder von dort aus nach Nürnberg gelangen. Daneben profitiert auch Nürnberg als Wirtschaftsstandort, als internationaler Messeplatz und als touristisches Ziel. Die Unternehmen sind mehr denn je auf eine gute Verkehrsinfrastruktur und zuverlässige Verbindungen angewiesen.“
Dr. Fraas weist dabei auf die Rolle der Eisenbahn für die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt hin: „Im 19. Jahrhundert war die Eisenbahn die Treiberin für die Entwicklung Nürnbergs zu einem Industriestandort. Heute sind für Nürnberg als Hightech-Standort schnelle Verbindungen über die neue ICE-Schnellstrecke ein erheblicher Standortfaktor in einer globalisierten und immer enger zusammenrückenden Welt.“ let
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