Nachrichten aus dem Rathaus

Nr. 801 / 27.07.2018

Leuchtturmprojekt zu Zukunftstechnologien im Einzelhandel

Die Bayerische Staatsregierung hat auf ihrer Kabinettsitzung am Dienstag, 26. Juni 2018, das Projekt „Smart Future Retail“ der Fraunhofer-Arbeitsgruppe für Supply Chain Services des Fraunhofer-Instituts für Integrierte Schaltungen (Fraunhofer IIS) als Leuchtturmprojekt zur Zukunft des stationären Einzelhandels in Bayern beschlossen. Dabei sollen in Nürnberg und München in zwei Experimentalshops digitale Technologien und Prozesse im stationären Einzelhandel erprobt werden. In Nürnberg wird der Experimentalshop im künftigen „Haus der Wirtschaft“, dem neuen IHK-Gebäude am Hauptmarkt, eingerichtet.

Dr. Michael Fraas, Wirtschaftsreferent der Stadt Nürnberg, sagt hierzu: „Digitale Technologien sind für die Zukunftsfähigkeit des stationären Einzelhandels essentiell. Wichtig ist, dass sie ausprobiert werden, um dann eines Tages zum Einsatz kommen können. Gerade der Einkaufsstandort Nürnberg mit einer Einzelhandelsfläche von mehr als einer Million Quadratmetern, mehr als 3 500 Einzelhandelsgeschäften und einem Spitzenplatz in der Einzelhandelszentralität ist ein ideales Experimentierfeld hierfür. Das Wirtschaftsreferat unterstützt daher das ‚Smart Future Retail‘-Projekt. Es gibt hervorragende Anknüpfungspunkte an die Zukunftsstrategie für den Einzelhandelsstandort Nürnberg, die ab Herbst 2018 vom Wirtschaftsreferat erarbeitet wird.“

Neben der Fraunhofer-Arbeitsgruppe für Supply Chain Services zählen zu den Gestaltern des Vorhabens der HBE Handelsverband Bayern e.V., die Günther Rid Stiftung für den bayerischen Einzelhandel, die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, die unternehmerTUM GmbH, die elaboratum GmbH, der ZOLLHOF Tech Incubator (Nürnberg), die IHK für München und Oberbayern, die IHK Nürnberg für Mittelfranken, sowie die Landeshauptstadt München (Referat für Arbeit und Wirtschaft) und die Stadt Nürnberg (Wirtschaftsreferat). let

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