Nachrichten aus dem Rathaus

Nr. 153 / 14.02.2020

Mehr Mittel für städtisches Schallschutzfensterprogramm

Für das städtische Schallschutzfensterprogramm stehen ab diesem Jahr Mittel in Höhe von 150 000 Euro jährlich zur Verfügung. Im Vergleich zum Vorjahr erhöht sich die Förderung um 50 000 Euro.
 
Nürnbergs Wirtschaftsreferent Dr. Michael Fraas sagt hierzu: „Künftig können mehr Schallschutzmaßnahmen gefördert werden. Mit der Erhöhung der Fördermittel reagiert die Stadt Nürnberg auf die große Nachfrage und den Erfolg des Programms. Das Schallschutzfensterprogramm ist Bestandteil des Lärmaktionsplans der Stadt Nürnberg. Ziel ist es, die Lärmbelastung in bestehenden Wohnungen an Hauptverkehrsstraßen zu verringern und somit die Wohnqualität zu verbessern.“
 
Die Stadt fördert mit dem Schallschutzfensterprogramm auf freiwilliger Basis den Einbau von Schallschutzfenstern, schallgedämmten Rollladenkästen und elektrisch betriebenen, schallgedämmten Lüftern. Bezuschusst werden Maßnahmen in Aufenthaltsräumen, die zu Hauptverkehrsstraßen orientiert sind. Die für eine Förderung erforderlichen Lärmwerte betragen 67 dB (A) tagsüber oder mindestens 57 dB (A) nachts. Vor Bewilligung der Förderung dürfen ausführende Unternehmen weder beauftragt noch darf mit den Arbeiten begonnen werden. Antragsberechtigt sind Eigentümer beziehungsweise bei Wohnungseigentumsgemeinschaften die Verwalter.
 
Anträge zur Förderung im Schallschutzfensterprogramm können beim Stab Wohnen, Marienstraße 6, gestellt werden. Weitere Informationen zu diesem und weiteren Förderprogrammen der Wohnraumförderung gibt es dort unter der Telefonnummer 09 11 / 2 31-21 83 oder unter www.wohnen.nuernberg.de.    sen

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