Nachrichten aus dem Rathaus

Nr. 340 / 30.03.2020

Zuhause kreativ mit dem KinderKunstRaum

Wie alle Bildungs- und Kultureinrichtungen in der ganzen Stadt hat der KinderKunstRaum (KKR) des Amts für Kultur und Freizeit (Kuf) seine Türen aus Vorsicht vor dem Coronavirus geschlossen. Damit Kinder, Jugendliche und Familien aber weiterhin kunstwerken können, verlagert das Team seine Aktivitäten ins Netz: Um zuhause künstlerisch aktiv zu werden, geben Kulturschaffende Anregung und Anleitung in KKReativTutorials unter www.kinderkunstraum.nuernberg.de, unter www.streamforward.n2025.eu/ oder über den städtischen YouTube-Kanal unter dem Stichwort „KKReativ“.
 
Zweimal wöchentlich veröffentlicht der KinderKunstRaum ein neues Online-Tutorial mit kreativen Impulsen zum Selbermachen. Künstlerinnen und Künstler erklären Schritt für Schritt, wie sich aus einfachen Materialien außergewöhnliche Kunstwerke zaubern lassen. Gestaltet wird mit allem, was man in Küche und Kinderzimmer findet, mit Kartoffeln, Klebeband oder alten Konserven. So können alle zuhause und gesund bleiben.
 
Obwohl Schul- und Freizeitangebote wie das „Kunstlabor KLOPS“ oder der „Familienkreativtag“ in der Kulturwerksatt Auf AEG derzeit pausieren, kann auf diesem Weg der Kontakt zwischen Kulturschaffenden und Stadtbevölkerung aufrechterhalten werden. Auf alle Kunstbegeisterten und Werkelfreudigen warten spannende Projekte: ewige Kalender, australische Punktmalereien, fantastische Schachtelkosmen oder waghalsige Zeitungsarchitekturen. Jung und Alt sind herzlich eingeladen, sich von den KKReativ-Tutorials inspirieren zu lassen und Fotos entstandener Werke an den KinderKunstRaum zurückzuschicken. Wer von den Kindern und Jugendlichen selbst eine Idee für eine Kreativaktion hat, kann auch einen eigenen Anleitungsfilm drehen, den das Amt für Kultur und Freizeit mit Einverständnis der Mitwirkenden veröffentlicht und mit einer kleinen Überraschung belohnt.
 
Mindestens bis zum Ende der Osterferien vermittelt das Online-Angebot Familien praktische Ideen zur sinn- und kunstvollen Freizeitbeschäftigung – und verschafft zugleich den Kunstpädagoginnen und -pädagogen eine kleine Verdienstmöglichkeit angesichts der zahlreichen Veranstaltungsausfälle.    boe

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