Nr. 600 / 16.06.2020
In Nürnberg stehen im Jahr 2020 insgesamt 56,75 Millionen Euro (2019: 47,16 Millionen Euro) an Wohnraumfördermitteln des Freistaats Bayern und der Stadt Nürnberg zur Verfügung. Mit der um rund 10 Millionen Euro erhöhten Zuweisung reagiert das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr auf die Zunahme der beim Stab Wohnen im Wirtschaftsreferat vorgemeldeten Projekte. Gegenüber dem Vorjahr ist die Zahl der zur Förderung angemeldeten Vorhaben im geförderten Mietwohnungsbau von circa 250 Wohnungen auf rund 460 Wohnungen gestiegen.
Nürnbergs Wirtschafts- und Wohnungsreferent Dr. Michael Fraas sagt hierzu: „Mit dieser deutlichen Mittelerhöhung des Freistaats kann weiterer bezahlbarer Wohnraum in Nürnberg gesteigert werden. Hierfür besteht angesichts des anhaltenden Bevölkerungszuwachses in der Stadt auch großer Bedarf.“
Modernisierung und energetische Sanierung des Wohnungsbestands sind weitere wichtige Bausteine einer zeitgemäßen Wohnraumversorgung. Im Bayerischen Modernisierungsprogramm stehen daher für alle Vorhaben, die die entsprechenden Kriterien zur Förderung erfüllen, zusätzliche Mittel zur Verfügung. Für den Einbau von Schallschutzfenstern an verkehrsreichen Straßen hat die Stadt Nürnberg zudem die Fördermittel für das Jahr 2020 um 50 000 Euro auf insgesamt 150 000 Euro erhöht. Auch das städtische Förderprogramm „100 Häuser für 100 Familien“, mit dem Familien beim Erwerb eines eigenen Hauses oder einer Eigentumswohnung unterstützt werden, läuft weiter.
Der Stab Wohnen, Marienstraße 6, informiert und berät über das breite Spektrum der Fördermöglichkeiten unter der Telefonnummer 09 11 / 2 31-26 04 und unter www.wohnen.nuernberg.de. let
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