Nr. 93 / 05.02.2021
Der Servicebetrieb Öffentlicher Raum Nürnberg (Sör) fällt von Montag bis Freitag, 8. bis 12. Februar 2021, an folgenden Stellen im Stadtgebiet Bäume:
In der Jülicher Straße werden auf einer Grünfläche zwei Fichten mit Stammdurchmessern von 55 und 85 Zentimetern entfernt.
Entlang der Sonnengartenstraße werden in der dortigen Kleingartenanlage zwei Fichten mit Stammdurchmessern von 50 und 100 Zentimetern entfernt.
Am Wildenfelsweg gegenüber Hausnummer 2 wird eine Rotbuche mit einem Stammdurchmesser von 19 Zentimetern entfernt.
An der Unteren Kreuzgasse werden eine Birke mit einem Stammdurchmesser von 30 Zentimetern und eine Ölweide mit einem Stammdurchmesser von 30 Zentimetern entfernt. Beide Bäume sind am Absterben. Die Flächen um die beiden Bäume werden umgestaltet, die entfernte Birke wird durch eine Felsenbirne ersetzt. Bei der Ölweide wird zugunsten der benachbarten Birke auf eine Nachpflanzung verzichtet.
In der Äußeren Sulzbacher Straße 117 wird ein Spitz-Ahorn mit einem Stammdurchmesser von 39 Zentimetern entfernt.
In der Marthastraße werden eine Fichte und eine Kiefer mit Stammdurchmessern von jeweils 32 Zentimetern entfernt.
Entlang der Bad Bernecker Straße werden zwei Eichen mit Stammdurchmessern von jeweils 20 und fünf Eichen mit Stammdurchmessern von jeweils 25 Zentimetern sowie zwei Hainbuchen mit Stammdurchmessern von 23 und 14 Zentimetern entfernt.
Entlang des Fuß- und Radwegs am alten Kanal in der Nähe der Straße Finkenbrunn werden zwei Spitz-Ahorne mit Stammdurchmessern von 75 Zentimetern und ein Spitz-Ahorn mit einem Stammdurchmesser von 60 Zentimetern entfernt.
Am Marthweg werden im Wäldchen zwischen der Straße und dem Kleingartenverein 60 abgestorbene und nicht mehr standsichere Kiefern mit Stammdurchmessern von jeweils 40 bis 45 Zentimetern entfernt. Nachpflanzungen können nicht erfolgen, da die frei werdenden Areale von den verbleibenden Bäumen beschattet werden und die gepflanzten Bäume keine Entwicklungschancen hätten.
Am Schweinauer Buck werden zur Vorbereitung der Grünanlagensanierung eine Kirsche mit einem Stammdurchmesser von 20 Zentimetern, drei Hainbuchen mit Stammdurchmessern von jeweils 20 Zentimetern, eine doppelstämmige Hainbuche mit Stammdurchmessern von jeweils 20 Zentimetern, drei dreistämmige Hainbuchen mit Stammdurchmessern von jeweils 20 Zentimetern, eine vierstämmige Hainbuche mit Stammdurchmessern von jeweils 20 Zentimetern und ein Feld-Ahorn mit einem Stammdurchmesser von 24 Zentimetern entfernt. Als Ersatz für die gefällten Bäume werden im Herbst 2021 fünf japanische Schnurbäume und zwei Blaseneschen gepflanzt.
Am Spielplatz im Wald nahe der Hans-Christoph-Seebohm-Straße werden drei Kiefern mit Stammdurchmessern von jeweils 37 Zentimetern sowie zwei Kiefern mit 42 und 50 Zentimetern Stammdurchmesser entfernt. Die Bäume sind stark kopflastig und damit nicht mehr standsicher.
In der Mühlhofer Hauptstraße gegenüber Hausnummer 24 wird eine Linde mit einem Stammdurchmesser von 90 Zentimetern entfernt.
In der Rangaustraße wird eine Robinie mit einem Stammdurchmesser von 47 Zentimetern gefällt, um die Anlage einer Rettungszufahrt für die Feuerwehr zu ermöglichen.
In der Hafenstraße werden im Abschnitt zwischen der Donaustraße und der Eibacher Schulstraße im Böschungsbereich neun Feld-Ahorne mit Stammdurchmessern von 22 bis 26 Zentimetern, zwölf Hainbuchen mit Stammdurchmessern von 20 bis 28 Zentimetern, acht Birken mit Stammdurchmessern von 32 bis 38 Zentimetern, eine Stiel-Eiche mit einem Stammdurchmesser von 30 Zentimetern, 26 Tannen mit Stammdurchmessern von 32 bis 38 Zentimetern, zwei Spitzahorne mit einem Stammdurchmesser von jeweils 35 Zentimetern, eine Weide mit einem Stammdurchmesser von 30 Zentimetern, eine Kiefer mit einem Stammdurchmesser von 30 Zentimetern und zwei Pappeln mit Stammdurchmessern von je 38 Zentimetern entfernt. Die Bäume sind abgestorben und nicht mehr standsicher. Eine Nachpflanzung erfolgt aufgrund des waldähnlichen Bestands und der bereits vorhandenen Naturverjüngung nicht.
In der Otto-Bärnreuther-Straße werden 24 Pappeln, 29 Birken, 17 Weiden und vier Kiefern gefällt, außerdem eine Vogelbeere mit 25 und eine Fichte mit 31 Zentimetern Stammdurchmesser. Die Stammdurchmesser der Pappeln betragen zwölfmal 25, siebenmal 31, dreimal 47 und jeweils einmal 63 und 79 Zentimeter. Die Stammdurchmesser der Birken betragen einmal 15, viermal 25, vierzehnmal 31, sechsmal 47, zweimal 63 und zweimal 95 Zentimeter. Die Stammdurchmesser der Weiden betragen einmal 25, fünfmal 31, sechsmal 47 und fünfmal 63 Zentimeter. Die Stammdurchmesser der Kiefern betragen zweimal 31 und zweimal 47 Zentimeter.
Die allesamt abgestorbenen Bäume befinden sich in waldähnlichen Beständen oder Baumgruppen und müssen entfernt werden, da die Standsicherheit nicht mehr gewährleistet ist. Nachgepflanzt werden die Bäume am alten Kanal, die Birke in der Kreuzgasse, die Bäume in der Rangaustraße und in der Mühlhofer Hauptstraße sowie die Bäume im Rahmen der Sanierungsmaßnahme am Schweinauer Buck.
Aufgrund des ausreichenden Bestands vor Ort und den daraus resultierenden schlechten Entwicklungsmöglichkeiten für Jungbäume erfolgt an den übrigen Standorten keine Nachpflanzung.
Sör führt Baumpflanzungen überwiegend im Frühjahr und im Herbst durch. Nur während der Hitzeperioden im Sommer und bei Frostperioden im Winter finden keine Nachpflanzungen oder Großbaumverpflanzungen statt. Sör hat sich zum Ziel gesetzt, jährlich 500 Bäume im Stadtgebiet zu pflanzen.
An den von Baumpflegemaßnahmen und Baumfällungen betroffenen Straßen und Parkplätzen werden mindestens 72 Stunden vor den Arbeiten Halteverbotsschilder aufgestellt. Sör bittet darum, die Halteverbote zu beachten, damit die ausführenden Firmen ihre Arbeit wie vorgesehen erledigen können. tom
Leitung:
Andreas Franke
Fünferplatz 2
90403 Nürnberg
www.presse.nuernberg.de