Nr. 27 / 14.01.2022
Der IT-Dienstleister DATEV hat dem Gesundheitsamt der Stadt Nürnberg 50 gebrauchte Monitore gespendet. Damit leistet die DATEV eG eine unbürokratische ad-hoc-Unterstützung, um bestehende Lieferengpässe auszugleichen, denn die Ausbreitung der Omikron-Variante erfordert eine dringende Kapazitätserweiterung in der Pandemiebekämpfung insbesondere bei den Gesundheitsämtern.
Die Monitore sind deshalb auch sofort im Contact Tracing Center des Gesundheitsamts in Betrieb genommen worden. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gesundheitsamts kümmern sich hier an 100 Arbeitsplätzen von Montag in der Früh bis Sonntagabend um die Beratung von Personen, die positiv auf das Sars-CoV II-Virus getestet worden sind, und beantworten telefonisch sämtliche Fragen rund um die Infektion mit Covid-19.
Oberbürgermeister Marcus König spricht seinen Dank für die Spende aus: „Die 50 Monitore sind ein wichtiger Baustein dafür, die Betreuung der Omikron-Infizierten im Zuge der Kontaktpersonennachverfolgung aus dem Stand heraus intensivieren zu können.“ Als Kontaktpersonennachverfolgung bezeichnet man im Rahmen der Umgebungsuntersuchung das Nachverfolgen von Kontaktpersonen sowie die Ermittlung von Personen, welche Kontakt zu einem Erkrankten hatten und infiziert sein könnten.
Diana Windmeißer, als DATEV-Vorstandsmitglied unter anderem für Finanzen und Nachhaltigkeit zuständig, betont, dass der solidarische Gedanke für die DATEV als Genossenschaft seit jeher ein wesentlicher Teil der Unternehmensphilosophie ist: „Wir unterstützen natürlich gerne, wo wir können, um einen aktiven Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie zu leisten. Das Contact Tracing Center trägt dazu bei, das Infektionsgeschehen überall in der Stadt einzudämmen. Dass dies gelingt, ist letztlich unser aller Ziel.“ let
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