Nr. 462 / 03.05.2022
Nachdem die ersten Mieter die Kongresshalle verlassen haben, werden in den Gebäudeteilen, die schon zugänglich sind, bereits erste Untersuchungen auf Schadstoffe durchgeführt. Es ist in Teilen des Objekts mit Belastungen durch Altöl, diversen Hinterlassenschaften der vielfältigen bisherigen Nutzungen und unter Umständen auch mit im Estrich gebundenem Asbest aus der Zeit der Lagernutzung zu rechnen.
So lange die Untersuchungen nicht abgeschlossen sind, werden im Bauwerk keine Führungen, Veranstaltungen oder andere öffentlichen Termine stattfinden. „Auf Grund der bisherigen Kenntnis des Gebäudes ist für das Gesamtprojekt mit keinen ungewöhnlichen Problemstellungen zu rechnen. Das Thema Schadstoffe muss aber ernst genommen werden“, so Daniel F. Ulrich, Planungs- und Baureferent der Stadt Nürnberg. „Wir wollen auf Nummer sicher gehen, daher werden bis zum Abschluss der Untersuchungen die Veranstaltungen in der Kongresshalle pausieren“, so die 2. Bürgermeisterin Prof. Dr. Julia Lehner. fra
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