Nr. 709 / 24.06.2022
Die Stadt Nürnberg hat im Jahr 2021 rund 5,7 Millionen Euro an EU-Mitteln akquiriert. Das zeigt das jährliche Monitoring des Europabüros im Wirtschafts- und Wissenschaftsreferat der Stadt Nürnberg. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 37 EU-Projekte in der Stadtverwaltung durchgeführt.
Das Gesamtfinanzvolumen der EU-Projekte betrug 8,4 Millionen Euro. Etwa 5,7 Millionen Euro stammen dabei aus Förderprogrammen der Europäischen Union (zum Beispiel Erasmus+ oder dem Europäischen Sozialfonds). Die restlichen knapp drei Millionen Euro wurden vom Bund, dem Land Bayern sowie durch Kofinanzierung der Stadt Nürnberg beigesteuert.
Wirtschafts- und Wissenschaftsreferent Dr. Michael Fraas unterstreicht: „Die finanzielle Bilanz der städtischen EU-Projekte ist sehr erfreulich. Jeder eingesetzte städtische Euro erbringt durchschnittlich mehr als drei Euro von der Europäischen Union. Darüber hinaus werden die EU-Fördermittel in vielfältigen Bereichen eingesetzt und kommen damit direkt den Bürgerinnen und Bürgern in Nürnberg zugute.“
Gefördert werden beispielsweise Schüleraustausche und Auslandspraktika der Nürnberger (beruflichen) Schulen oder Unterstützungsangebote zur Integration von Menschen mit besonderen Bedürfnissen. Auch Projekte zur nachhaltigen Energieversorgung von öffentlichen Gebäuden und zur interkulturellen Öffnung in der Stadtverwaltung werden durch die Europäische Union unterstützt.
Der Bericht über die EU-geförderten Projekte der Stadtverwaltung entstand unter Mithilfe des referatsübergreifenden Arbeitsteams Europa. Er wird am Mittwoch, 6. Juli 2022, im Ausschuss für Recht, Wirtschaft und Arbeit (RWA) vorgestellt. Er kann im Internet abgerufen werden unter: www.europa.nuernberg.de.
Leitung:
Andreas Franke
Fünferplatz 2
90403 Nürnberg
www.presse.nuernberg.de