Eingemeindungen in das Stadtgebiet Nürnberg

Im Mittelalter und in der frühen Neuzeit verfügte Nürnberg über weitreichende Ländereien. Die freie Reichsstadt Nürnberg verlor 1806 ihre Unabhängigkeit und wurde Teil des neu gegründeten Königreichs Bayern. Im Jahre 1806 bestand das Stadtgebiet nur noch aus der Stadt innerhalb der Ringmauer, der heutigen Altstadt, mit 160,84 ha.

Seit 1806 erfolgten immer wieder Ein- aber auch vereinzelte Ausgemeindungen von Gebieten. Besonders bedeutende Eingemeindungen fanden

  • 1825 (Stadtfläche: 988,55 ha),
  • 1899 (Stadtfläche: 5443,68 ha),
  • 1922 (Stadtfläche: 8729,76 ha),
  • 1938 (Stadtfläche: 12299,85 ha) und
  • 1972 (Stadtfläche: 18228,05 ha) statt.

Am 1. Oktober 1996 wurde der Gewerbepark Nürnberg-Feucht eingemeindet. Zum 1. Januar 2003 wurde die Stadtgrenze zwischen Nürnberg und Erlangen geändert.

Am 31.Dezember 2003 betrug der Gebietsstand der Stadt Nürnberg laut Fortschreibung des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung 18636,62 ha.

Das Raumbezugssystem stellte nach Korrekturen der Digitalisierung der Stadtgrenze am 3. Oktober 2004 eine Gebietsfläche von 18654,77 ha fest.

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