Kleine FiSch-Geschichte

In den 70er Jahren entstand ein gemeinsames Projekt der Familienhilfe (heute Allgemeiner Sozialdienst) und der staatlichen Fachhochschule Nürnberg, bei dem es um Stadtteilarbeit und insbesondere um Unterstützung der Kinderreichen-Wohnanlage (Familien mit bis zu zehn Kindern) in der Kriegsopfersiedlung ging.

Bau des Stadtteilhauses

Eröffnung Stadtteilhaus "FiSch"
("FiSch" = F amilienhilfe i n Sch niegling)

Abschluss der gemeinsamen Projektarbeit mit der Fachhochschule nach Auflösung der Kinderreichen-Wohnanlage.

Änderung der Angebote und Zielgruppen im Stadtteilhaus. Schwerpunkte sind neben der Stadtteilarbeit Angebote für Kleinkinder, Schüler und Eltern.

Es gibt erste Angebote speziell für Väter. In den folgenden Jahren werden regelmäßige Vater-Kind-Angebote und Treffpunkte für Väter im FiSch zur Selbstverständlichkeit.

Die Mittagsbetreuung Schniegling e.V. wird gegründet und nimmt den Betrieb in den Räumen des Stadtteilhauses auf.

Das Streetwork-Projekt Schniegling startet und belebt seither in den Räumen des Stadtteilhauses die Jugendarbeit im Stadtteil.

Das FiSch wird im Rahmen der Reform der sozialen Dienste dem Jugendamt, Abteilung Kindertagesstätten, zugeordnet. Etwa 16 000 Besucherinnen und Besucher im Jahr.

Brandschutzauflagen schränken die Besucherzahlen ein. Beginn der Planungen für einen Umbau zur Verbesserung der Sicherheit im Brandfall.

Umfangreiche Baumaßnahmen: Anbau eines Jugendraums und einer Behindertentoilette; barrierefreier Zugang, Fluchtwege, Feuerschutzmaßnahmen, Lärmdämmung.

Die Mittagsbetreuung erweitert ihr Angebot um die Hausaufgabenbetreuung.

Das FiSch gehört im Jugendamt jetzt zur Abteilung Jugendarbeit.

Das Stadtteilhaus FiSch veranstaltet in Kooperation mit 12 Partnern (Schulen, Kitas, Elternbeiräte, Sport und Kirchen) ein gemeinsames Stadtteilfest mit über 1000 Besuchern.

Der Ausbruch der Corona-Pandemie führt zu Einschränkungen im Programmangebot.