Zimmerer-Fachstufe

Der Beruf des Zimmerer/der Zimmerin ist einer der ältesten Bauberufe und zugleich auch einer der modernsten. Die Ausbildung an der B11 umfasst die traditionellen zimmermannsmäßigen Verbindungen, wie sie uns bei der Altbausanierung begegnen, bis hin zu den vielfältigen bauphysikalischen Gesetzmäßigkeiten, die eine Grundlage für einen schadenfreien modernen Holzbau bilden.

Natürlich kommt vor allem in der Zimmererwerkstatt, bei unseren beiden hervorragen qualifizierten Zimmermeistern die Königsdisziplin des Zimmererberufs, die Schiftkunst, nicht zu kurz. In detailliert aufeinander abgestimmten Lernsituationen werden die Auszubildenden systematisch Stück für Stück den Geheimnissen der schräg liegenden Hölzer näher gebracht.

Die sehr gute Ausstattung der Zimmererwerkstatt an der B11 (z.B. sämtliche Handmaschinen auf modernstem Stand, eine Hundegger Abbundanlage, etc.) erlaubt es die erstrebte Handlungskompetenz unserer Auszubildenden auf den tatsächlichen Baustellenbetrieb auszurichten.

Die Ermöglichung sozialer und personaler Kompetenzen ist für uns integraler Bestandteil aller Lernsituationen und durchgängiges Unterrichtsprinzip. Damit dies bei den Auszubildenden in passender Weise gelingen kann, wird auch hier auf ein systematische Kompetenzschwerpunktsetzung in unserer ständig aktualisierten Didaktischen Jahresplanung geachtet. In regelmäßigen Lehrerteamtreffen findet eine gut eingespielte Feinabstimmung für die jeweils gelaufenen Unterrichtseinheiten statt.

Da alle Kollegen des Zimmererlehrerteams in jungen Jahren selbst den Gesellenbrief abgelegt und danach noch reichhaltige, mehrjährige Erfahrungen auf der Baustelle gesammelt haben, können wir an der B11 einen hohen Praxisbezug in allen Lernfeldern gewährleisten.

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