Was sind Stadtteilpatenschaften?
Allgemeines zu den Stadtteilpatenschaften
Die Idee der Stadtteilpatenschaften ist einfach: Ein Unternehmen, eine Stiftung oder ein Service Club übernimmt die Rolle des Paten für einen Nürnberger Stadtteil mit besonderem Entwicklungsbedarf. In enger Zusammenarbeit mit der Kommune engagiert er sich in besonderem Maße für Projekte, die Menschen in den unterschiedlichsten Lebenslagen zu Gute kommen sollen.
Betreut werden die Paten und Patinnen dabei in der Regel von Stadtteilkoordinationen des Sozialreferates oder anderen Ansprechpartnerinnen vor Ort. Sie stehen in stetigem Austausch mit den lokalen Akteurinnen und Akteuren und vermitteln den Patinnen und Paten zielgerichtet Projektvorhaben, die sich an den Leitlinien des städtischen Orientierungsrahmens für eine nachhaltige Jugend-, Familien, Senior*innen-, Bildungs- und Sozialpolitik in Nürnberg orientieren.
In Nürnberg sind so dauerhafte und finanziell anspruchsvolle Stadtteilpatenschaften mit exklusivem Fördercharakter entstanden, die neben Sach-, Geld- und Dienstleistungen auch viel persönlichen Einsatz umfassen. Das Konzept Stadtteilpatenschaft umfasst folgende Eckpunkte:
- mehrjähriges Engagement für einen Stadtteil,
- eine alleinige Patenschaft pro Stadtteil,
- eine kooperative, konsensorientierte Zusammenarbeit,
- eine jährliche finanzielle Beteiligung an Stadtteilprojekten in Höhe von mindestens 20.000 Euro,
- das zusätzliche ideelle Engagement für den Stadtteil.
Die verschiedenen Stadtteile und Ihre Patenschaften
Im Jahr 2011 wurde zwischen der Stadt Nürnberg und der Brochier-Stiftung die erste Patenschaftsvereinbarung für den Stadtteil Gostenhof unterzeichnet. Mittlerweile gibt es in sechs Nürnberger Stadtteilen engagierte Paten und Patinnen:
Referat für Jugend, Familie und Soziales
- Stab Sozialraumentwicklung
Stadtteilpatenschaften
Jennifer Bock
Spitalgasse 10, 90403 Nürnberg
Telefon 09 11 / 2 31- 39 91
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