Mein Weg
Das Berufsförderungswerk Nürnberg möchte die Grundideen und die Haltung eines demokratischen Zusammenlebens in Vielfalt und Toleranz auf dem Gelände des Berufsförderungswerkes in Nürnberg sichtbar machen und zur Geltung bringen.
Gerade in einer Stadt wie Nürnberg, die sich der Wahrung der Menschenrechte besonders verpflichtet fühlt, bietet sich ein dauerhaftes, sichtbares lokales Projekt zu den Themen Antidiskriminierungsarbeit und Toleranzerziehung an. Es lässt sich gut in das bereits bestehende Gesamtkonzept der Stadt Nürnberg einfügen.
Da im Reha-Zentrum des Berufsförderungswerkes Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen qualifiziert werden, liegt es nahe, das Thema Antidiskriminierung und Menschenrechtsbildung im Fokus von Benachteiligung und Ausgrenzung auch von Menschen mit Beeinträchtigungen (Art. 7 Schutz gegen jede Diskriminierung…) dauerhaft zu vergegenwärtigen.
Die Umsetzung dieses Projekts in Kooperation mit der ERPEKA gGmbH und den Pegnitzwerkstätten wird im Laufe des Jahres 2014 in Form von Textstelen, Bildern und anderen künstlerischen Darstellungen bzw. Bauten an geeigneten Stellen im Haus aber auch im Außengelände an insgesamt ca. 15 Stationen erfolgen, die verschiedene Menschenrechte darstellen oder symbolisieren. Alle Personen, die sich auf unserem Gelände aufhalten, sollen dadurch direkt auf die Thematik aufmerksam gemacht und zu Diskussionen angeregt werden. Angedacht ist außerdem die Kombination mit Trimmgeräten, die zu Bewegung anregen sollen und in Verbindung mit Art. 25 (Recht auf Lebensstandard und Gesundheit…) gebracht werden. Wir arbeiten darauf hin, dass wir im September den Pfad MeinWeg offiziell eröffnen können.
