Im Jahr 2000, dem Jahr des 950. Nürnberger Stadtjubiläums, lud die Die Blaue Nacht erstmals die Nürnberger Bürgerinnen und Bürger ein, Kunst und Kultur in ungewöhnlichem Rahmen und zu ungewohnter Zeit zu erleben. Mit ca. 130.000 Besucherinnen und Besuchern aus Nürnberg, der Region, dem gesamten Bundesgebiet und dem Ausland, mehr als 200 Programmpunkten in über 50 Institutionen, Höfen, auf Plätzen und in den Straßen der Altstadt ist Die Blaue Nacht eine außergewöhnliche Leistungsshow der Kunst und Kultur. 2025 wird Die Blaue Nacht unter dem Motto „Love and Peace“ stehen.
Datum: Fr., 16. Mai 2025, 20 bis 24 Uhr: Preview der Kunstwettbewerbsprojekte Sa., 17. Mai 2025, 19 bis 24 Uhr: Die Blaue Nacht
Der Blaue-Nacht-Kunstwettbewerb Seit 2005 bietet Die Blaue Nacht Kunstschaffenden für zwei Nächte die Möglichkeit, über einen alljährlich ausgeschriebenen Wettbewerb Arbeiten aus folgenden Bereichen in Innenhöfen und auf Plätzen der Nürnberger Innenstadt vorzustellen: • Bildende Kunst • Lichtkunst • Audio-Installationen • Bewegung / Performance • interaktive / partizipative Aktionen • Neue Medien
Bis Sonntag, 1. Dezember 2024 können Bewerbungen eingereicht werden.
Bei Bedarf wird ein Termin für eine Ortsbegehung von Ihnen ausgewählter Kunstwettbewerbsorte Mitte/Ende November angeboten. Bei Interesse melden Sie sich bitte per E-Mail bei Anika Schwartz unter bnkunstwettbewerb(at)gmx.de.
1. Gegenstand der Auslobung
Die Präsentation der Kunstprojekte Die Präsentation der Kunstprojekte in der Blauen Nacht entspricht nicht der in einem Museum oder einer Galerie. Bewerbungen mit Gemälden oder Skulpturen, die im Sinne einer traditionellen Ausstellung präsentiert werden, können nicht berücksichtigt werden.
Besucherzahlen Rund 10.000 Besuchende kaufen ein Blaue-Nacht-Ticket und besuchen am Freitag oder am Samstag die an der Blauen Nacht beteiligten Institutionen und die 8-10 Kunstorte mit den Projekten aus dem Blaue-Nacht-Kunstwettbewerb. Die Besucherströme müssen unbedingt in die Planung einbezogen werden.
Dauer des Projekts Ein Kunstprojekt muss über vier (Preview am Freitag) bzw. fünf Stunden (Samstag) hinweg funktionieren (wichtig z. B. für Performances, die dann u. U. mehrmals gezeigt werden müssen). Pausen zwischen den Darbietungen sind möglich, sie können aber nur relativ kurz ausfallen.
Sonnenuntergang Die Sonne wird am 16. Mai (Preview) und 17. Mai 2025 um ca. 21 Uhr untergehen, so dass es also erst um 21:30 Uhr richtig dunkel sein wird. Projekte, die nur bei völliger Dunkelheit wirken, kommen entweder nur für kurze Zeit zur Geltung, oder es müssen entsprechende Vorkehrungen getroffen werden (z. B. durch fensterlose Räume, zu verdunkelnde Fenster), die wiederum in Konzeption und Kalkulation mit bedacht werden müssen.
Das Thema der Blauen Nacht 2025: Love and Peace Der Blaue-Nacht-Kunstwettbewerb steht wie auch das gesamte Programm unter einem Thema. Für Die Blaue Nacht 2025 wird dies „Love and Peace“ sein. Frieden und Liebe sind für uns alle essentielle Grundlagen eines guten Lebens und wesentliche Themen auch der Kunst. Die Assoziationsfelder reichen von 80 Jahre Kriegsende und den Nürnberger Prozessen über die Hippiebewegung der 70erJahre, die Pop Kultur bis zu LGBTIQ*-Themen sowie allem, was die Demokratie stärkt.
2. Wettbewerbsart
Der Wettbewerb ist ein offener Kunstwettbewerb. Aus dem Kreis der Bewerbenden wählt eine Fachjury (siehe 4. Jurymitglieder) Ende Januar 2025 bis zu zehn Kunstschaffende für die Realisierung ihrer Projekte im Mai 2025 aus.
3. Auswahlkriterien
Kriterien für die Auswahl: • die künstlerische Besonderheit des Konzepts unter Berücksichtigung des Themas "Love and Peace" • die Qualität des Entwurfs • die Eignung für die orts- und veranstaltungsspezifischen Gegebenheiten • die Einhaltung des Finanzrahmens
4. Jurymitglieder
Amely Deiss, Leiterin des Kunstpalais Erlangen Peter Wendl, Akademie der Bildenden Künste, Lehrbereich Transmediale Räume Andreas Wissen, Dipl.-Ing. (FH), Geschäftsführung Beirat für Bildende Kunst Barbara Engelhard, Künstlerin und Projektrealisierung des Blaue-Nacht-Kunstwettbewerbs Boaz Pinto, Technische Leitung, Geschäftsbereich Kultur der Stadt Nürnberg / Projektbüro Dr. Elisabeth Hartung, Leiterin Projektbüro im Geschäftsbereich Kultur der Stadt Nürnberg Barbara Schwesig, Projektleiterin Die Blaue Nacht im Projektbüro / Geschäftsbereich Kultur
5. Beratung
Anika Schwartz (Kunsthistorikerin, Organisation Kunstwettbewerb Die Blaue Nacht) E-Mail: bnkunstwettbewerb(at)gmx.de
Barbara Schwesig (Projektleitung Die Blaue Nacht) E-Mail: barbara.schwesig(at)stadt.nuernberg.de
Die Bewerbung umfasst: • ein Kurzkonzept zur Projektidee (max. 1 DIN A4-Seite) • eine solide Kostenaufstellung mit Personal- / Materialkosten • Detaillierte Angaben zu Auf- und Abbau • eine Vita (max. 2 DIN A4-Seiten) • Website und Social-Media-Kanäle • Ihre vollständigen Kontaktdaten mit E-Mail, Mobilnummer, Adresse
Die Unterlagen müssen bis 1. Dezember 2024 an bnkunstwettbewerb(at)gmx.de eingereicht werden. Bewerbungen für mehrere Kunstorte (siehe 10. Kunstorte) sind möglich.
Die Bewerbung ist nur in digitaler Form möglich. Jeder Eingang wird per Mail bestätigt. Größere Datenmengen bitte über WeTransfer an bnkunstwettbewerb(at)gmx.de senden.
Anschrift: Die Blaue Nacht Projektbüro im Geschäftsbereich Kultur der Stadt Nürnberg Hauptmarkt 18 90403 Nürnberg
7. Bekanntgabe des Wettbewerbsergebnisses
Ende Januar 2025 wird eine Jury bis zu zehn Projekte für die Realisierung in der Blauen Nacht am 16. und 17. Mai 2025 in Nürnberg auswählen.
Das Wettbewerbsergebnis wird allen Teilnehmenden in Schriftform per Mail mitgeteilt.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Entscheidungen seitens der Jury werden grundsätzlich nicht begründet.
8. Leistungen von Seiten des Veranstalters und der Künstlerin / des Künstlers oder der Künstlergruppe
Honorar Die von der Jury ausgewählten Teilnehmenden oder Teilnehmergruppen erhalten jeweils ein Honorar von 1.500 € (bei nachgewiesener Umsatzsteuerpflicht zuzüglich der gesetzlichen USt.). Damit ist die gesamte Arbeitsleistung des Kunstschaffenden (Konzept, Vorbereitung, Durchführung, Auf- und Abbau, Präsenz in der Blauen Nacht sowie während der Preview) abgegolten. Eine Trennung von Autorenschaft und Durchführung ist nicht vorgesehen. Das Honorar multipliziert sich nicht mit der Anzahl der an dem Projekt beteiligten Personen.
Erstattung der (Material-)Kosten Neben dem Honorar werden die zur Realisierung des Kunstwerks notwendigen Kosten (nach Prüfung der vorgelegten Rechnungen) bis zu maximal 4.500 € (inkl. gesetzlicher MwSt.) erstattet. Diese Summe versteht sich inkl. aller im Zusammenhang mit Erstellung und Präsentation vor und während der Blauen Nacht anfallenden Kosten (z. B. Technik, Transport, Reisekosten, Übernachtung, Infrastruktur, Strom, Absperrungen, Aufbaukräfte, eventuelle Bewachung vor Ort, Hotel, Fahrtkosten, Gebühren für Aufführungsrechte Musik, Film, Wort etc.).
Nach der Blauen Nacht können nur „Verbrauchsmaterialien“ abgerechnet werden, d. h. alles, was bei der Erstellung und der Präsentation eines Kunstprojektes „verbraucht“ wird. Geräte (Projektoren, Beamer, Scheinwerfer, Lampen, Laptops, etc.), die sich auch weiterhin verwenden lassen, gehören also nicht dazu. Eine Leihgebühr für Geräte etc. kann abgerechnet werden. Kosten für das gesamte Material (also auch eventuelle Leihgebühren) müssen in die Kalkulation aufgenommen werden.
Die Materialkosten multiplizieren sich nicht mit der Anzahl der an dem Projekt beteiligten Personen.
Einzelheiten regelt der Künstlervertrag.
Vorschuss Die Auszahlung eines Vorschusses (max. 1000 €) aus dem Materialkostenetat ist nach Absprache und Vertragsunterzeichnung möglich. Falls der Vorschuss nicht aufgebraucht werden sollte, ist die Künstlerin / der Künstler verpflichtet, den Restbetrag zurückzuerstatten. Über die Verwendung des Vorschusses muss ebenfalls ein Nachweis in Form von Rechnungen geführt werden.
Die Kalkulation Eine detaillierte Kostenkalkulation ist Bestandteil der Bewerbung und muss zusammen mit dem künstlerischen Konzept vorgelegt werden. Gleiches gilt für die technische Planung des Konzepts. Die Kostenkalkulation kann nach der durch die Jury erfolgten Zusage nur auf Grund besonderer Bedingungen und unbedingter Absprache mit der Organisatorin verändert werden. Kostenvoranschläge für Technik bitte bei Ihrem örtlichen Anbieter erfragen.
Der Auf- und Abbau Die Künstlerin / der Künstler ist für Auf- und Abbau des Kunstwerkes / -projektes verantwortlich. Der Veranstalter kann nach Absprache Hilfspersonal zur Verfügung stellen. Die Kosten hierfür (zum Zeitpunkt der Ausschreibung 13,98 € / Stunde sind Bestandteil der Kalkulation. Sollte der Künstler / die Künstlerin eigenes Hilfspersonal haben, so gilt die gleiche Vergütung. Die Künstlerin / der Künstler ist während der Projektlaufzeit am Freitag und am Samstag beim Projekt anwesend.
Die Abrechnung nach der Blauen Nacht • Nach Abschluss des Projekts erhält der Veranstalter eine detaillierte Abrechnung per Mail an stadt@rechnung-nuernberg.de • Bitte adressieren Sie Ihre Rechnung an: Stadt Nürnberg Projektbüro / Geschäftsbereich Kultur Die Blaue Nacht Hauptmarkt 18 90403 Nürnberg 09564000-0020002-48 Die untenstehende 17stellige ID muss unbedingt angegeben werde, damit die Rechnung zugeordnet werden kann! • In dieser Mail darf es nur einen Anhang geben. Bitte fügen Sie also Ihren Kostenplan und alle dazu gehörenden Rechnungen und Belege in ein PDF zusammen. Die Material- und sonstigen Sach- und Personalkosten werden nur innerhalb des vereinbarten bzw. oben definierten und schriftlich festgehaltenen Etats erstattet. Bitte bewahren Sie die Originalrechnungen fünf Jahre auf, falls eine Nachfrage des Finanzamts kommen sollte. • Für technische Kosten, die über dem vereinbarten bzw. definierten Erstattungsbetrag des Veranstalters liegen, muss mit Einreichung des Konzepts ein Sponsor verbindlich genannt sein. Vor der Ansprache lokaler oder regionaler Sponsoren (Nürnberg bzw. Metropolregion Nürnberg) wird um Kontaktaufnahme mit dem Veranstalter der Blauen Nacht gebeten. • Sponsorenbeträge (auch Sachsponsoring) oder Spenden, die die Kulturschaffenden akquirieren, werden dem Projektetat zugeschlagen. • Sponsorenbeträge (auch Sachsponsoring), die der Veranstalter akquiriert, werden nicht dem Etat des Kunstprojekts, sondern dem Gesamtetat der Blauen Nacht zugeschlagen. • Übernachtungs- und Reisekosten der Künstlerin / des Künstlers (und ggf. seiner Aushilfskräfte) sind im Materialkostenetat enthalten und in die Kostenkalkulation aufzunehmen. Übernachtungs- und Reisekosten für Dritte, die nicht aktiv am Projekt beteiligt sind, werden von der Stadt Nürnberg nicht übernommen. Die Anzahl der ggf. notwendigen von der Künstlerin / dem Künstler bestimmten Helfenden muss begründet sein und mit der Projektleitung besprochen werden und ebenfalls kalkulatorisch berücksichtigt werden. • Die Anzahl des Hilfspersonals muss in der Kalkulation enthalten sein. Sie kann – nach der Zusage der Teilnahme – nicht erhöht oder erweitert werden. • Die Kosten für die Verpflegung der Künstlerin / des Künstlers und für die Dokumentation der Werke werden nicht erstattet.
Alle darüber hinaus entstehenden Kosten sind vom Künstler / der Künstlerin zu tragen.
9. Eigentum und Urheberrecht
Die ausgewählten Kunstwerke sind und bleiben Eigentum der Künstlerin / des jeweiligen Künstlers. Der Auftraggeber behält sich das Eigentumsrecht für Teile des Kunstwerkes vor, die im Rahmen der Realisation benötigt werden (z. B. technische Bestandteile).
Die Künstlerin / der Künstler gestattet dem Auftraggeber, selber bzw. durch von diesem beauftragte Fotografen Fotos von dem Kunstwerk zu machen. Diese Fotos werden im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit des Veranstalters / der Stadt Nürnberg verwendet, um für Die Blaue Nacht (auch nach der Veranstaltung) und für den Veranstalter zu werben.
Mit jedem von der Jury ausgewählten Künstlerin / mit jedem Künstler wird ein Vertrag bezüglich der Präsentation des Kunstwerks in der Blauen Nacht 2025 geschlossen. Der Vertrag regelt weitere wichtige finanzielle, juristische, urheberrechtliche und organisatorische Fragen zwischen der Stadt Nürnberg und den ausgewählten Kunstschaffenden.
10. Haftung
Fragen der Haftung regelt der Künstlervertrag.
11. Die Kunstorte
Der Veranstalter schlägt für die Realisierung der Arbeiten des Wettbewerbs konkrete Orte vor (Plätze, Höfe und andere Räume in der Nürnberger Altstadt, 90402 und 90403 Nürnberg, siehe unten). Eine Bewerbung für einen der im Folgenden genannten und beschriebenen Orte ist nicht zwingend nötig, eine Beschreibung der für das Kunstprojekt notwendigen „idealen“ Bedingungen (Dunkelheit, Größe des Raumes, geschlossener oder offener Raum, etc.) seitens der Künstlerin / des Künstlers ist allerdings erforderlich.
Der Veranstalter behält es sich vor, ausgewählten Projekten einen anderen als von der Künstlerin / dem Künstler gewünschten Ort zuzuweisen.
An den meisten Orten sind keine Bohrungen in Wände und Boden möglich! Die Stromversorgung ist an den meisten Kunstorten auch mit höheren Anschlussleistungen als angegeben möglich. Die Kosten sind aber um ein Vielfaches höher als bei den „normalen“ Stromanschlüssen und müssten in die Kalkulation aufgenommen sowie über den „Materialetat“ abgerechnet werden. Bei Bedarf bieten wir eine Vor-Ort-Besichtigung für alle Interessenten zu ausgewählten Orte Mitte/ Ende November an.
Für Die Blaue Nach 2025 kommen die folgenden Areale in Frage:
1. Krafft‘scher Hof und Eingangsbereich Krafft‘sches Haus
Krafft‘scher Hof und Eingangsbereich Krafft‘sches Haus Theresienstraße 7
Im Sommer Ort für kulturelle Veranstaltungen. Ehemaliger „Welserhof“ (aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts). Nach dem letzten Besitzer später Krafft‘sches Haus genannt. Im Krieg fast völlig zerstört, 1961-63 wiederaufgebaut. Von der Straße aus betritt man zunächst den Eingangsbereich. Es handelt sich um eine offenbar rekonstruierte Eingangshalle mit neogotischem Gewölbe (15 Meter lang, 11 Meter breit). In der Mitte der Vorhalle stehen zwei dicke Sandstein-Säulen. Die Halle ist sehr gut und differenziert ausgeleuchtet (wird gelegentlich als Ausstellungsreal genutzt). Von der Tür aus gesehen befindet sich rechts eine Glaswand, die den Eingangsbereich von einem Treppenhaus (zu den Büros) trennt.
Durch zwei größere Glastüren vom Eingangsbereich getrennt, schließt sich diesem der Hof an. Er ist einer der wenigen verbliebenen Altstadthöfe. Er steigt nach Norden leicht an. Auf der Eingangsseite: im 1. und 2. Stock Sandstein-Arkaden / Maßwerkverbrüstungen.
An der linken Seite: Dreigeschossiger (im Erdgeschoss weitgespannte Bögen auf dünnen Säulen), halb offener, feingliedriger Sandsteinturm mit Aufgang zu den Arkaden im 1. und 2. Stock. Der Treppenturm ist ca. 18 Meter hoch und hat an der Spitze eine Wetterfahne aus Metall.
An der Stirnseite (sieht neu aus, ist aber alt verputzt): kleiner barocker Wandbrunnen („Mauritiusbrunnen“), ein Renaissance-Chörlein (um 1550) und eine abgetrennte Mini-Grünanlage mit einem Baum und einem Strauch.
Der Hof ist 18 Meter lang und 13 Meter breit. Er ist nicht überdacht bis auf einen Teil an der rechten Seite (18 Meter lang, 2,50 Meter breit). Vier moderne Betonsäulen (bewachsen) teilen diesen überdachten Teil vom Hof ab.
Der Boden besteht aus mittelgroßem Granitpflaster, „lebendig“ verlegt, die Wände aus Sandstein. Es gibt keine Beleuchtung.
Stromversorgung: Schuko-Anschluss. Zugang in der Blauen Nacht: über Theresienstraße 7
Krafft`scher Hof und Eingangsbereich
2. Johannes-Scharrer-Gymnasium
Informationen zum Kunstort
Johannes-Scharrer-Gymnasium Tetzelgasse 20
Das Johannes-Scharrer-Gymnasium ist ein städtisches Gymnasium mit einem sprachlichen, wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Zweig in unmittelbarer Nähe der Kaiserburg. Die Schule wurde nach dem Unternehmer und zweiten Bürgermeister Nürnbergs Johannes Scharrer benannt. Sie wurde 1834 gegründet und besitzt seit 2008 einen Erweiterungsbau.
Der Erweiterungsbau besitzt eine Aula, die vom Aufbau einem Amphitheater ähnelt. In der Mitte befindet sich eine Aktionsfläche mit Linoleumfußboden. Das Publikum nimmt auf Treppenstufen Platz.
Die Traverse hängt dauerhaft. Licht- und Tontechnik müssen selbst organisiert werden.
Achtung: Der Aufbau ist erst ab Freitag, 16. Mai 2025, möglich.
Höhe: bis zur Traverse ca. 2 m Maße: ca. 10 x 10 m (siehe Skizze auf der Website)
Stromversorgung: Schuko-Anschluss Zugang in der Blauen Nacht: über Tetzelgasse
Scharrer
3. Pellerhof
Innenhof des Pellerhauses mit einem Arrangement von Helium-Ballons
Informationen zum Kunstort
Pellerhaus mit Pellerhof und Haus des Spiels Egidienplatz 23
Das Anwesen wurde in den Jahren 1602 bis 1607 vom Patrizier Viatis für seinen Schwiegersohn Martin Peller erbaut. Der Hof entstand nach der Vollendung des Haupthauses 1605 bis 1607 unter Einbeziehung älterer Gebäudeteile. Hier gelang es Jakob Wolff d.Ä., das schmale, aber sehr lange Grundstück mit dem Vorderhaus zu einer architektonischen Einheit zu verschmelzen. Mittels einer Altane verkürzte er den Hof optisch und platzierte darüber den Schaugiebel als Blickfang.
Seit 1929 befindet sich das Anwesen im städtischen Besitz und wurde als Standort des Stadtarchivs ausgebaut. Das Pellerhaus galt bereits zu dieser Zeit als touristische Sehenswürdigkeit. Die Fassade und der Innenhof waren ein bedeutendes Baudenkmal der deutschen Renaissance-Architektur und ein Beispiel einer repräsentativen bürgerlichen Hofanlage. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude durch Luftangriffe fast vollständig zerstört.
1957 erfolgte der Wiederaufbau als modernes Bibliotheks- und Archivgebäude bei dem Teile des „alten“ Pellerhauses übernommen wurden. Charakteristisch ist seitdem die Hauptfassade aus den 50er Jahren zum Egidienplatz hin. Eine aufwändige historische Rekonstruktion des Pellerhofes wird seit 2008 von den Altstadtfreunden Nürnberg e.V. nur mit Hilfe von Spenden realisiert. 2018 wurden die aufwändigen Sandsteinarbeiten abgeschlossen. Seit 1998 steht die gesamte Anlage unter Denkmalschutz und wurde 2021 sogar als „Baudenkmal von nationaler Bedeutung“ offiziell gewürdigt.
Größe der Nutzfläche ca. 165 qm Maße: Der Hof ist trapezförmig, an der Stirnseite 5,50m und auf der Eingangsseite 10m breit und 10m lang. Stromversorgung: mehrere Schuko-Anschlüsse Zugang in der Blauen Nacht: Egidienberg
4. St. Egidien
Informationen zum Kunstort
St. Egidien Egidienplatz 37
Die evangelisch-lutherische Egidienkirche ist als Kulturkirche des Dekanats Nürnberg schon lange im Bereich der Bildenden Kunst am städtischen Kulturleben beteiligt.
Raumprägend sind das ovale Hauptschiff mit ca. 430 Sitzplätzen mit der Rieger-Orgel, der runde freistehende Altar unter der Vierungskuppel, unverstellte Querschiffe nach Nord und Süd sowie ein großflächiger freier Ostchor, der zu Zeiten des Benediktinerklosters dem mönchischen Stundengebet gedient hat. An das südliche Querschiff schließen sich drei gut erhaltene mittelalterliche Kapellen mit reicher Ausstattung an Epitaphien und anderen Bildwerken an.
Die Baugeschichte lässt verschiedene stilistische Ebenen und Raumcharaktere überlappen: ursprünglich eine romanische Klosterbasilika (um 1150), die bis 1418 von iroschottischen Mönchen besiedelt war, wurde sie mit der Reformation 1525 zu einer protestantischen Predigtkirche mit einem modellhaften Gymnasium in den Klostergebäuden. Ein Großbrand 1696 erforderte einen Neubau auf dem alten Grundriss im barock-frühklassizistischen Stil (u.a. mit reicher Stuckatur von Donato Polli) - in dieser Form einzigartig in Nürnberg. Allerdings ging die barocke Ausstattung durch die Bombardierung im 2. Weltkrieg weitgehend verloren, so dass im Wiederaufbau eine Synthese aus reduzierten Barockelementen mit der schlichten Leichtigkeit der Architektur der 50er Jahre umgesetzt wurde. Das schlichte Stichkappengewölbe im Hauptschiff mit dem zurückgesetzten Lichtspiegel ist eine beliebte Fläche für Projektionen. Ein großes dunkles Bronzekreuz von 1963 in Form eines Lebensbaumes mit dem segnenden Christus dominiert heute die Blickachse vom Hauptschiff in den noch bzw. wieder stuckierten Ostchor.
Der weite, säulenfreie und in hellen Tönen gehaltene Raum lässt viel "Luft" für künstlerische Interventionen, auch in freier Hängung. Die Akustik ist aufgrund des langen Nachhalls v.a. für Vokalmusik oder kleine Ensembles hervorragend geeignet und lädt dazu ein, mit bildnerischem Arbeiten im Übergang zu klanglicher Performance zu experimentieren.
Stromversorgung: mehrere Schuko-Anschlüsse, Starkstrom Instrumente: Hauptorgel, mobile Truhenorgel, zwei Flügel Zugang in der Blauen Nacht: über Egidienplatz 37
Der Zwinger zwischen den beiden Pegnitzeinflüssen wurde auf den Grundmauern des 15. Jahrhunderts bis 1547 neu errichtet. Die dahinterliegenden Türme wurden zu Kanonentürmen umgebaut. Die Türme der letzten Stadtbefestigung Nürnbergs wurden je nach Abschnitt mit Farben und Buchstaben bezeichnet. Der Wehrturm an der Hinteren Insel Schütt 20 ist der Turm „Blaues A“. Im Zweiten Weltkrieg wurden die beiden Türme schwer beschädigt. 1977 begann die Erneuerung des Stumpfes vom Turm „Blaues A“, der seit 1980 mit Teilen der Bastei vom Kreisjugendring als Geschäftsstelle und Veranstaltungsort genutzt und nun „Stadtturm Tratzenzwinger“ genannt wird. Der Name ist auf den Pächter der früher darauf befindlichen Zwingerwirtschaft, Johann Matthias Dratz (Tratz), zurückzuführen.
Bespielbar ist die Zwingeraußenfläche entsprechend der Pläne. Der Zugang ist über eine Rampe an der Agnesbrücke möglich. Die Auffahrt darf nicht mit Autos befahren werden.
Stromversorgung: Schuko-Anschluss Zugang: über die Auffahrt kurz nach der Agnesbrücke
Tratzenzwinger
6. Katharinenruine im KunstKulturQuartier
Informationen zum Kunstort
Katharinenruine im KunstKulturQuartier Am Katharinenkloster 6A
Seit Jahrzehnten eine der Bühnen des alljährlich stattfindenden Bardentreffens, ist sie seit vielen Jahren Hauptspielort des St. Katharina Open Airs. Das Kloster wurde 1293 erbaut, die Katharinenkirche 1297. Kloster und Kirche brannten nach einem Luftangriff im 2. Weltkrieg völlig aus. Die Umfassungsmauern der Kirche wurden in den 60er und 70er Jahren gesichert, die Kirche aber nicht mehr aufgebaut (keine Decke!).
Im Mai ist voraussichtlich noch keine Bühne aufgebaut. Licht- und Tontechnik müssen einkalkuliert werden.
Größe: ca. 19 m breit x 25 m lang (ohne Chor) Stromversorgung: 4 x CEE 32 A, Schuko-Anschluss Zugang in der Blauen Nacht: über die Peter-Vischer-Straße / Am Katharinenkloster
Innenhof Katharinenkloster (Kreuzgang) / Stadtbibliothek Zugang über Peter-Vischer-Straße
Der Innenhof des Kreuzgangs vom wiedererrichteten Katharinenkloster ist ca. 22 x 9 m groß. Er gehört zu den schönsten Rückzugsorten mitten in der Stadt und gilt als grüne Oase.
Das Katharinenkloster (für Dominikanerinnen) wurde 1295 gestiftet. Die dazugehörende Katharinenkirche, die im 2. Weltkrieg zerstört wurde und nun als Open-Air-Veranstaltungsbühne genutzt wird, wurde 1295 eingeweiht. Der Kreuzgang und das Refektorium kamen erst Anfang des 16. Jahrhunderts dazu. Nach der Säkularisation wurden die Gebäude unterschiedlich genutzt, unter anderem wurde 1678 ein anatomisches Theater im Refektorium eingebaut. Ab 1769 dienten die Gebäude als Armen- und Siechenhaus. 1945 brannte das Katharinenkloster nach einem Bombenangriff fast völlig aus. In den 1980er Jahren wurden die stark zerstörten Gebäudeteile wieder aufgebaut, sie beherbergen seitdem Teilbereiche der Stadtbibliothek. Mit der Stadtbibliothek kam auch das Zeitungscafé, das bei gutem Wetter den gepflasterten Westteil des Hofes bespielt. Auf der Nordseite mittig ist die lebensgroße Bronzeskulptur des Schriftstellers Hermann Kesten platziert, nach dem auch das Zeitungscafé benannt ist. Der Innenhof ist bepflanzt. In der Mitte ist Rasen, um ihn herum sorgen mehrere Bäume und Büsche im Sommer für Kühle. Im Ostteil befindet sich eine Brunneneinfassung, die mit einem Gitter abgedeckt ist. Der Brunnen kann nicht genutzt werden. Der Zugang zum Kreuzgang ist links vom Eingang zur Katharinenruine (wird in der Blauen Nacht auch geöffnet sein) durch den Eingang zum Zeitungscafé. Der Betrieb des Zeitungscafés (i. d. R. 11 – 19 Uhr) muss beim Aufbau berücksichtigt werden.
Stromversorgung: CEE 16 A möglich, Schuko-Anschluss vorhanden. Zugang in der Blauen Nacht: über Peter-Vischer-Straße
Weitere Fotos und Pläne zum Innenhof (Zeitungscafé)
8. Garten Marstallbrücke
Informationen zum Kunstort
Garten Marstallbrücke gegenüber Nonnengasse 2
Auf dem im Bereich des Katharinenklosters gelegenen Teilstück des vorletzten Stadtgrabens errichtete Hans Beheim d. Ä. 1510 den Marstall. Außer den Stallungen für die Pferde, den Wohngebäuden des Stallmeisters und einer Bäckerei umfasste der später umgebaute bzw. erweiterte Gebäudekomplex um 1800 auch eine Reithalle mit Reitbahn. Der über der Reithalle gelegene sogenannte Fechtboden wurde u. a. auch als Spielstätte für Aufführungen englischer Komödianten und Marionettenspieler genutzt.
Seit Anfang des 18. Jahrhunderts bis zu seinem Abbruch 1845 befand sich im südlichen Teil der Nonnengasse das Zeughaus des Fränkischen Reichskreises. Der Name der bereits 1378 belegten „Nunnengasse“ geht auf den früher hier gelegenen Hof des Klosters Seligenpforten bei Neumarkt/Opf. zurück. 1812 wurde das Torhaus um Unteren Bergauerplatz 12 abgebrochen, 1945 wurde der Marstall zerstört.
Die nicht öffentlich zugängliche Gartenanlage, die als Spielort zur Verfügung steht, wird von der BayernLB verwaltet. 2017/18 wurde das Areal aufwändig saniert und spätmittelalterliche Stadtmauerbereiche sowie ein Brunnen freigelegt. Der Garten steigt vom Oberen Bergauerplatz Richtung Lorenzer Platz an.
Stromversorgung: Schuko-Anschluss Zugang an der Blauen Nacht: über Hoftor Nonnengasse / Ecke Marstallbrücke
Garten Nonnengasse / Marstallbrücke
9. Schmitt + Sohn / Forum Technik
Information Kunstort
Schmitt + Sohn / Forum Technik Hadermühle 9-15
Das Forum Technik ist ein Ausbildungs- und Fortbildungsraum für S+ Aufzugsmonteure und Service-Techniker. Schulungen, Fortbildungen, Präsentationen, Tests – das Forum Technik ist eine Begegnungsstätte für Technik und Entwicklung. Die Übungs-Aufzugsschächte lassen sich integrieren. Zudem ist Präsentationstechnik (Beamer, TV) vorhanden, kann aber auch entfernt werden.
Schmitt + Sohn Aufzüge ist ein Familienunternehmen in der sechsten Generation. Das Unternehmen entwickelt und produziert in Deutschland und Portugal. In der Hadermühle befindet sich neben der Hauptverwaltung auch ein Teil der Produktion, die Logistik und das Lager.
Maße: 12,5m (breit) x 15m (lang) Stromversorgung: Schuko-Anschluss an verschiedenen Stellen des Raumes, Starkstrom Zugang an der Blauen Nacht: Hadermühle 9-15
10. Festsaal im Künstlerhaus / KunstKulturQuartier
Das generalsanierte Künstlerhaus (2024) ist Teil des im Jahr 2008 gegründeten KunstKulturQuartiers (KUKUQ). Die jüngste der Nürnberger Kulturdienststellen vereint unter dem Logo KUKUQ nicht nur zwei Mehrspartenhäuser (Künstlerhaus und Tafelhalle), sondern auch eine OpenAir-Spielstätte (Katharinenruine) sowie zwei Kunsthäuser (Kunsthalle und Kunstvilla). Das Künstlerhaus, direkt am Eingang der neuen Fußgängerzone am Hauptbahnhof gelegen, ist Nordbayerns größtes spartenübergreifendes Kulturzentrum, das Bereiche der Hoch-, Sub- und Soziokultur im besten Sinne vereint. Auf 7000 qm befinden sich das Kunsthaus (Ausstellungen) und das Filmhaus (Kino), unterschiedliche Veranstaltungs- und Seminarräume, offene Werkstätten, eine Kreativ-Schule sowie zwei Gastronomien und ein Biergarten.
Der Festsaal im ersten Obergeschoss des Künstlerhauses ist ein multifunktionaler Veranstaltungsraum. Der Saal ist über das große, zentrale Haupttreppenhaus direkt von den beiden Haupteingängen (Ost/West) zu erreichen Der Zugang zum Festsaal im ersten Stock erfolgt immer über den vorgelagerten Vorsaal, der eine fest eingebaute Theke zur Bewirtung besitzt. Hier besteht auch die Möglichkeit eine Empfangssituation mit und ohne Garderobe einzurichten.
Der Festsaal verfügt über eine fest verbaute Bühne aus einzelnen Scherenpodesten mit einer Größe von max. 6m x 12m in den Höhen von 20, 40, 60 und 80 cm. Die Bühnenpodeste können einzeln aus dem Boden geholt werden. Im hinteren Teil des Raumes befindet sich eine ausziehbare Koffertribüne über die eine abgestufte Besucher/Betrachter-Situation hergestellt werden kann, die über einen Parkettbereich hin zur Bühne ausläuft. Im gesamten Festsaal gibt es ein dreigeteiltes Rigg System. Ton und Lichttechnik können auf Anfrage vielfältig hergestellt werden. Der Raum verfügt über einen fest installierten Kino-Beamer und eine mobile Kinoleinwand (wandfüllend) an der Westseite des Festsaales. Es ist 365 Grad Sound herstellbar. Der Festsaal kann beidseitig vollständig verdunkelt werden oder auch mit Tageslicht bespielt werden.
Grundmaße: Größe: 12 m x 18 m Stromversorgung: Schuko-Anschlüsse im gesamten Raum verteilt: 2x CEE 32 uns 2x CEE 16 an der Bühne
Zugang in der Blauen Nacht: Osteingang - Königstraße 93 (Pinke Flagge)
Festsaal KuKuQ
11. Parkhaus Sterntor
Informationen zum Kunstort
Parkhaus Sterntor Grasersgasse 25/27 bzw. Am Sterntor
Das Parkhaus Sterntor der Parkhaus Stuible GmbH liegt direkt an der Frauentormauer, einer Wehrmauer mit gut erhaltenem Wehrgang. In Sichtweite befinden sich das Germanische Nationalmuseum und das Opernhaus / Staatstheater. Das oberste Parkdeck 8A (mit Dach) ist an den Seiten vergittert (nicht verglast), erlaubt aber den Blick nach außen auf den Ring, das Opernhaus, den Hauptbahnhof und in Richtung Westen.
Die unteren Decks haben eine Betonbalustrade in halber Höhe. Der Zugang erfolgt über ein Treppenhaus bzw. einen Aufzug. Ein Deck ist ca. 30 x 10 m groß. Die Deckenhöhe ist etwa 2,5 bis 3 m (unterschiedlich).
Achtung: Bis zum Sonnenuntergang wird das Parkdeck von der Sonne beschienen. Der Straßenverkehrslärm ist zu berücksichtigen.
Stromversorgung: CEE 16 A, Schuko-Anschluss Zugang in der Blauen Nacht: Grasersgasse 25/27 bzw. Am Sterntor
Die 3. Etage ist der kleinste Veranstaltungsraum des Staatstheaters Nürnberg. Sie ist 9 x 14 m groß bei einer Deckenhöhe von 4,8 m (Unterkante Traversen 3,88 m, Unterkante Lüftung 4,44 m, Unterkante Vorhangschiene 3,87 m). Außerdem kann der Raum variabel genutzt und bestuhlt werden.
Es gibt einen Transportzugang über den Foyerfahrstuhl mit max. Baumaß von 1,1 x 2 x 2 m. Der Einsatz von Nebel, Rauch oder Feuer ist nicht möglich.
An einer der Längsseiten befinden sich drei (verdunkelbare) Fenster. An der hinteren Seite zwei einflügelige Türen in den Ecken, an der vorderen Seite zwei zweiflügelige Türen, die als Zugänge genutzt werden können. Der Boden der 3. Etage besteht aus Stationärpodesten, die in 16,6er-Schritten (nicht szenisch) hervorgefahren werden können.
Licht- und Tonanlage sind vorhanden.
Stromversorgung: CEE 16 A, Schuko-Anschluss Zugang in der Blauen Nacht: Schauspielhaus