Auch im Schuljahr 2024/25 haben wir wieder die besten Schachspieler und Schachspielerinnen am JSG gesucht. Am Tag vor dem Buß- und Bettag fanden sich 24 Schachbegeisterte aus den Jahrgangsstufen 5-11 in der Mensa ein, um über 7 Runden hinweg sich gegenseitig herauszufordern. Beim Schweizer System werden immer Paarungen gebildet, so dass man gegen andere spielt, die im Turnierverlauf eine ähnliche Bilanz aufweisen. Von 14h bis 17h wurden eifrig Figuren gezogen, Uhren gedrückt, Schach geboten und alle hatten sichtlich Freude sich in einem fairen und spannenden Wettkampf zu messen. An der Spitze des Feldes gab es einen Dreikampf um die Krone, der bis zum Ende spannend blieb und nur durch den direkten Vergleich bzw. die Feinwertung, das heißt die Stärke der besiegten Gegner entschieden wurden. So belegten Saman Eskafi, 11c, Jakob Liebel, 8a, und Harry Dostal, 9e, die Plätze 1-3 und hatten jeweils 6 von 7 Partien gewonnen, Bester Fünftklässler wurde Simon Beutelspacher, 5c, mit 5 Siegen und dem insgesamt 4. Platz, bestes Mädchen Jule Sauermann, 8f, mit 4 Siegen und einem 6. Platz. Herzlichen Glückwunsch an alle!
Gleich am Samstag vor dem 1. Advent gab es dann das nächste Schachturnier: die mittelfränkischen Schulschachmeisterschaften. Hierbei treten die Schulen in Mannschaften nach Altersklassen sortiert gegeneinander an und jeweils 4 Schülerinnen und Schüler spielen gleichzeitig. Die Veranstaltung fand am Albert-Schweitzer-Gymnasium in Erlangen statt und wir hatten genug Fans des königlichen Spiels, so dass wir mit 3 Mannschaften antreten konnten. In der WK IV erreichten unsere 5. und 6. Klässler einen beachtlichen 13. Platz in einem sehr großen Feld und besiegten drei andere Schulen im direkten Vergleich. Unsere 8. Klässlerinnen und 8. Klässler schafften einen 15. Platz, holten zwei Mannschaftspunkte und mussten sich etliche Mal sehr knapp und unglücklich geschlagen geben. Unser Team in der WK II bestand aus zwei Schülerinnen und Schülern aus der 11. Klasse, einem 9. Klässler und wurde noch von 5. bzw. 6. Klässlern verstärkt. Auch wenn es damit altersmäßig nicht nur zu Duellen auf Augenhöhe kam, lieferten sie eine starke Leistung ab und holten 6 Mannschaftspunkte und einen 11. Platz, wobei nur 1 Brettpunkt zu Platz 6 fehlte! Chapeau für all die guten Leistungen!
Johannes Strobel