Der Übertritt an das Gymnasium ist ein Neuanfang und meist eine große Herausforderung, vieles ist ungewohnt: der Schulweg, die neue Klasse, die Lehrerinnen und Lehrer, die Räume und einige Unterrichtsfächer. Um den Übergang von der Grundschule zum Gymnasium zu erleichtern, bieten wir folgende Hilfestellungen und Aktionen für Unterstufenschüler:
- EINFÜHRUNGSWOCHE: Gemeinsame Begrüßung aller neuen Schülerinnen und Schüler in der Aula, anschließend gehen die Schüler mit ihren Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern in den neuen Klassenraum und erhalten ihren Stundenplan. Auch in den folgenden Tagen verbringen die Fünftklässler viel Zeit mit der Klassenleitung im Klassenraum und auf dem Schulgelände. Eine Einführung in das methodische Vorgehen beim Lernen sowie ein Überblick über die neuen Bücher und Hefte stehen im Vordergrund.
- „LERNEN LERNEN“: Gewöhnen an das gymnasiale Arbeiten durch Probeaufgaben und praktikable Anweisungen und Übungen zur Vorbereitung einer Schulaufgabe in den ersten Wochen (Methodenordner)
- TEAMBILDUNG der Kernfachlehrer in Jahrgangsstufe 5 (Deutsch, Mathematik, Englisch); in der Regel Beibehaltung der Kernfachlehrer in Jahrgangsstufe 6
- Erteilung von INTENSIVIERUNGSSTUNDEN (Deutsch, Mathematik und Englisch) bei halber Klassenstärke zur Vertiefung und Wiederholung des Stoffes
- INDIVIDUELLE FÖRDERUNG: Angebot von Fördermodulen, in denen der Lernstoff in Kleingruppen in einem Zeitraum von 4-6 Wochen geübt werden kann.
- PROJEKTARBEIT: Ein fächerübergreifendes Projekt im Schuljahr wird erarbeitet.
- Umfassende LESEFÖRDERUNG: Projekt „Freies Lesen“ 1Std/Woche für die Klassen 5-7 (Lesekiste) und durch viele schulinterne Projekte, z.B. Teilnahme an Lesewettbewerben, Benutzen der Bibliothek, Besuch von Autorenlesungen in Kooperation mit der Stadtbibliothek
- TUTORENSYSTEM: 4 - 5 Schüler der Mittelstufe betreuen je eine 5. Klasse und helfen bei Eingewöhnungsschwierigkeiten. Darüber hinaus bieten sie Spiele- und Bastelnachmittage für ihre 5. Klasse an. Die Tutoren werden von Frau Kraus und Herrn Vogel beraten und betreut.
- SCHULLANDHEIMAUFENTHALTE: 3 Tage SMV-Fahrt in eine Jugendherberge zur Stärkung der Klassengemeinschaft und der Schulung sozialer Kompetenzen (Termin: meist Juni); 5 Tage Jugendherberge Anfang der 6. Klasse mit den Klassleitern zur Festigung der Klassengemeinschaft und der fächerübergreifenden Arbeit an außerschulischen Lernorten
- ZUSAMMENARBEIT MIT DEN ELTERN von den ersten Schulwochen an durch zwei Elternabende für die 5. Klassen (Kennenlernen aller für die Schullaufbahn wichtigen Lehrkräfte sowie aller Fachlehrkräfte), Elternsprechabende und Informationsveranstaltungen zu speziellen, die Unter- und Mittelstufe betreffenden Themen, z.B. Lernen lernen, Gefahren im Internet, Mobbing