Wann kann man sich an mich wenden?
Grundsätzlich mit allen Themen, bei denen Hilfe benötigt wird. Alle Gespräche werden vertraulich behandelt und unterliegen der Verschwiegenheitspflicht.
Grundsätzlich mit allen Themen, bei denen Hilfe benötigt wird. Alle Gespräche werden vertraulich behandelt und unterliegen der Verschwiegenheitspflicht.
Die Peter-Vischer-Schule ist Kooperationsschule der in der Nähe gelegenen Klinik für Psychiatrie, Somatik und Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter des Klinikums Nürnberg. Die Schülerin oder der Schüler hat bereits Kontakt auch zur Jugendsozialarbeiterin an Schulen bevor er oder sie die Peter-Vischer-Schule besucht. Eine individuell abgesprochene Vorgehensweise und Begleitung durch die Sozialpädagogin und eine ausgewählte Bezugslehrerkraft ist zu Beginn üblich, und kann auch nach Beendigung des Klinikaufenthaltes fortgesetzt werden. Das Angebot versteht sich als ergänzende Hilfestellung zur therapeutischen Behandlung und kann diese nicht ersetzen.
JaS leistet umfassende Beratungsarbeit für Schülerinnen, Schüler, Erziehungsberechtige und Lehrkräfte. Die Ratsuchenden werden als gesamter Mensch gesehen und nicht nur in ihrer Rolle z.B. als Schülerin und Schüler. Wenn gewünscht gehen deshalb die Themen über den schulischen Bereich hinaus. Bei Bedarf vermittelt JaS an weitere Beratungsstellen oder öffentliche Stellen und kooperiert, nach Einverständnis der Betroffenen, mit Therapeuten/Ärzten etc.. Ziel ist ein aufeinander abgestimmtes Arbeiten der verschiedenen Fachkräfte und der Schule, damit die gewährte Hilfe effektiv wird.
Das Beratungsangebot steht den Schülerinnen und Schülern, ihren Erziehungsberechtigten, den Lehrkräften, der Schulleitung und den Kooperationspartnern teilweise auch in den Ferien zur Verfügung. Um vorherige Terminvereinbarung wird gebeten.
Die beiden Faktoren Kooperation und Vernetzung sowohl innerhalb der Schule als auch mit Fachkräften außerhalb der Schule spielen eine wesentliche Rolle, wenn tragfähige und funktionierende Lösungen gefunden und umgesetzt werden sollen. Die scheinbar „viel kostende“ Zeit wird durch eine gelingende und damit auch befriedigende Arbeit schnell wieder „hereingeholt“. Die Teilnahme und Mitarbeit in verschiedenen ausgewählten Gremien innerhalb und außerhalb der Schule, mit den relevanten Beratungs-, Jugendhilfeeinrichtungen und Fachkräften (z.B. Ärzte, Therapeuten etc.) ist deshalb selbstverständlich. Innerhalb der Schule unterstützt JaS das Zusammenwirken aller am Hilfsprozess Beteiligten. Die regelmäßigen Absprachen mit der Schulleitung und die wöchentlichen Treffen mit der Rektorin der Realschule sind ein wichtiger Bestandteil der Zusammenarbeit.