KUF-Geschichte
Eine Auswahl wichtiger Daten aus 50 Jahren KUF-Geschichte:
2025
Die Nürnberger Kulturläden° feiern 50-jähriges Jubiläum! Höhepunkt der Festlichkeiten wird eine Veranstaltungsreihe im Mai sein.
2024
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2023
Der Stadtrat hat beschlossen, die KommVorZone nach einer zweijährigen Pilotphase als wichtigen Beitrag der Stadtteilentwicklung mit kulturellen Mitteln dauerhaft zu etablieren. Damit wird die Kulturplattform als mobiler, zwölfter Kulturladen zu einem festen Bestandteil des KUF und lädt zur Beteiligung am Programm für 2024 ein.
Die Nürnberger Kulturläden° setzen ihre gemeinsame Schwerpunktarbeit unter dem Jahresmotto 11xFAIR fort.
Und: Vischers Kulturladen feiert seinen 40. Geburtstag!

2022
Die Nürnberger Kulturläden° etablieren einen jährlichen Schwerpunkt. Unter dem Motto „11xGRÜN“ widmen sie sich mit zahlreichen Veranstaltungsformaten dem Klimaschutz und der ökologischen Nachhaltigkeit.
Die Kulturplattform „KommVorZone“ startet ins zweite Jahr. Der mobile Kulturladen stattet mit dem Wohnzimmer im Freien und anderen Aktionen der Südstadt einen Besuch ab.
Erstmals nach Corona durfte das Sternenhaus wieder live stattfinden.
2021
Der langjährige KUF-Leiter Jürgen Markwirth verabschiedet sich in den Ruhestand und übergibt den Stab an seine Nachfolgerin Annekatrin Fries.
Nachdem bis Mai die Pforten erneut geschlossen bleiben, sind im Sommer zahlreiche Formate unter freiem Himmel angeboten. Die partizipative Plattform "KommVorZone" erobert die Südstadt als temporärer Ort der Begegnung, Kultur und Kreativität. Die Nürnberger Kulturläden° gehen unter dem Motto „Auf gute Machbarschaft“ mit mobilen Angeboten in ihre Stadtteile.
In Zusammenarbeit mit dem Germanischen Nationalmuseum geht das dritte Global Art Festival mit einer internationalen Ausstellung zum Thema „Transkultur im Museum“ an den Start. Ein Baustein für den transkulturellen Öffnungsprozess.
2020
Aufgrund der Corona-Pandemie sind auch die Einrichtungen des KUF für viele Wochen geschlossen, viele über die Jahre lieb gewonnene und geplante neue Veranstaltungen können nicht stattfinden oder nur unter starken Einschränkungen.
Der "Lockdown" setzt aber auch viele kreative Ideen und neue digitale Formate in Gang.
Der "Raumkompass" als sichtbares Zeichen eines Leerstandsmanagements, für das KUF ein Konzept erarbeitet, geht als Plattform, die Angebot und Nachfrage von Kulturräumen organisieren soll, ans Netz.
Die Nürnberger Friedenstafel findet in diesem Jahr zum 10. Mal als Bürgerfest anlässlich der Verleihung des Internationalen Nürnberger Menschenrechtspreises der Stadt Nürnberg statt.
Das vom Inter-Kultur-Büro unterstützte Netzwerk "Global Art Nürnberg" erhält einen Kulturpreis der Stadt Nürnberg.
Eröffnung der Nürnberger Fußballbibliothek in der Zentralbibliothek unter Mitwirkung der Deutschen Akademie für Fußball-Kultur
Das KUF engagiert sich für die Bewerbung Nürnbergs als Kulturhauptstadt Europas 2025 - leider ohne Erfolg.
2018
Das Gemeinschaftshaus Langwasser wird während der zweijährigen Generalsanierung des Hauses 50 Jahre alt.
Beginn der Reihe "Kulturwerkstattgespräche" in der Kulturwerkstatt Auf AEG. Die Vortragsreihe gibt Anstöße zum kultur-und gesellschaftlichen Diskurs.
2017
Wir feiern gleich zwei Jubiläen!
Das Amt für Kultur und Freizeit ist nun bereits seit 40 Jahren eine wichtige Institution der Nürnberger Kulturlandschaft.
Und: Der Kulturladen Röthenbach wird 30!
2016
Die "Kulturwerkstatt Auf AEG" mit den Partnern Kulturbüro Muggenhof, KinderKunstRaum, Musikschule Nürnberg, Akademie für Schultheater und performative Bildung und Centro Español e.V. wird feierlich eröffnet.
Es gibt ein Jubiläum: 30 Jahre Kulturladen Schloss Almoshof!
2015
Der "Freiraum 15", Nürnbergs erster Pop-up-Kulturladen, öffnet als vierwöchiges Pilotprojekt von jungen Kulturschaffenden in der Werkstatt 141.
Eröffnung des Z-Bau als Haus der Gegenwartskultur nach einer Generalsanierung.
2014
25 Jahre Frauenkabarett im Loni-Übler-Haus. Wir sagen Glückwunsch! Über 100 internationale Künstlerinnen standen hier bereits auf der Bühne.
2013
Mit dem Anne Frank Projekt setzt das KUF zusammen mit zahlreichen Partnern ein deutliches Zeichen für Menschlichkeit und gegen Rechtsextremismus. Die Wanderausstellung "Deine Anne. Ein Mädchen schreibt Geschichte" im Gemeinschaftshaus Langwasser steht im Mittelpunkt eines vielseitigen Programms.

2012
Eröffnung der "Werkstatt 141" als Vorläufereinrichtung für die zukünftige Kulturwerkstatt Auf AEG ermöglicht durch das EU-Projekt "Second Chance" zur Umwidmung von Industriebrachen für kulturelle Zwecke. KUF ist dabei "Lead Partner".
Das durch zwei private Stiftungen initiierte Programm "MUBIKIN – Musikalische Bildung von Kindern und Jugendlichen in Nürnberg" startet in zwei Schulsprengeln mit zehn Kindergärten und zwei Grundschulen und wird in den Folgejahren auf acht Schulsprengel ausgebaut. Den Unterricht erteilt die Musikschule Nürnberg, auch die Regiestelle ist bei KUF angesiedelt.
2011
Die "1. Nürnberger Integrationskonferenz" findet unter Federführung von KUF im südpunkt statt. Sie thematisiert seitdem regelmäßig aktuelle integrationspolitische Fragestellungen.
Der Aktionstag "Bäume für die Menschenrechte" wird ins Leben gerufen.
Feierliche Einweihung des "südpunkt", der gemeinsam von Bildungszentrum, Stadt-bibliothek und KUF betrieben wird. Das als Niedrigenergiehaus gebaute Kulturzentrum in der Südstadt stößt auf große Begeisterung bei der Bevölkerung. Der Kulturtreff Bleiweiß und der Südstadtladen ziehen in das neue Kulturzentrum und werden zu "KUF im südpunkt".
KUF erhält den Auftrag die Entwicklung des Z-Bau zum "Haus für Gegenwartskultur" zu begleiten.
Die ersten Afrika-Tage finden unter dem Titel "Akwaba - Willkommen" statt.
2008
Die Tafelhalle einschließlich Katharinenruine, das Künstlerhaus K4 und die Kulturinformation werden zusammen mit der Kunsthalle und der geplanten Fränkischen Galerie zur neuen Dienststelle KunstKulturQuartier.
Auf dem ehemaligen AEG-Gelände nimmt das KUF-Kulturbüro Muggenhof seinen Betrieb als Vorläufer für einen neuen zukünftigen Kulturladen in Nürnbergs Westen auf.
Die Musikschule Nürnberg kommt als neue Abteilung zu KUF.
2007
KUF lädt zu seinem 30. Geburtstag viele Freunde und Freundinnen, Wegbegleiter und Wegbegleiterinnen ins Gemeinschaftshaus Langwasser ein.
Zusammen mit dem Menschenrechtsbüro veranstaltet KUF die "Friedenstafel" anlässlich der Verleihung des Internationalen Nürnberger Menschenrechtspreises wieder in Form einer langen Tafel entlang Kornmarkt und Dr. Kurt Schumacher Straße (seitdem alle zwei Jahre zur Preisverleihung)
2006
Der Stadtrat beschließt den Bau des Südstadtforums Qualifizierung und Kultur ("südpunkt"). Es soll nach seiner Fertigstellung einen wichtigen Beitrag zum Strukturwandel in der Nürnberger Südstadt leisten.
Wiedereröffnung der Tafelhalle nach Generalsanierung.
Die KinderUni für wissensdurstige Kids startet im Wintersemester 2006/2007.
2005
Der "Paula-Maurer-Preis" für innovative Projekte in der Zusammenarbeit von Kultur und Schule wird erstmals verliehen.
2004
Anpfiff für die Deutsche Akademie für Fußball-Kultur!

2003
Mit dem Projekt "Haltestelle! Kunst" wird Gleißhammer zur Ausstellungsfläche. Eine Neuauflage gibt es 2007 in der Südstadt.
2002
Das KUF wird dafür zur Anlaufstelle für Kinderkultur mit der Aufgabe Kultur-, Spiel- und Bildungsangebote zu bündeln sowie zu entwickeln. Auch das Sternenhaus, ein vorweihnachtliches Kinderkulturprogramm, wird zum KUF-Projekt.
Bardentreffen und Klassik Open Air wandern zum Projektbüro des Kulturreferats.
2001
Der Kulturladen Rothenburger Straße bezieht gemeinsam mit der Stadtbibliothek das Bürgerzentrum Villa Leon.
2000
Im Herbst wird der erste Bauabschnitt des Künstlerhauses fertig gestellt und das neue Kulturzentrum K4, das Kunsthaus und das Filmhaus nehmen den Betrieb auf.
1999
Die Kulturläden organisieren zur Eröffnung des 950. Stadtjubiläums die erste "Nürnberger Friedenstafel" zusammen mit dem Menschenrechtsbüro quer durch die gesamte Altstadt.
Das erste Mal finden die "Filmtage der Menschenrechte" im Künstlerhaus statt.
1997
Das Gemeinschaftshaus Langwasser wird offizielles Mitglied der Nürnberger Kulturläden°!
1996
Der Kulturladen Ziegelstein eröffnet und schließt sich dem Netzwerk der Nürnberger Kulturläden° an.
1995
Die ersten Kinder- und Jugendkulturtage "Traumräume" im Großraum Nürnberg finden statt.
1992
Die 1. Türkei Filmtage finden statt. Im Lauf der Jahre entwickelt der Verein Interforum e.V. zusammen mit KUF das Konzept des heutigen Filmfestivals Türkei Deutschland.
1990
Der Kulturladen Gartenstadt wird eröffnet!
1989
Das Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne auf der Wöhrder Wiese feiert Premiere!
Der Kulturladen Ziegelstein beginnt einen ersten provisorischen Betrieb.
1988
Der Kulturtreff Bleiweiß und der durch einen Verein getragene Bürgertreff Gebersdorf werden eröffnet.
1987
Die Tafelhalle wird im Herbst offiziell eingeweiht.
1986
Das KUF übernimmt vom Verein Schloss Almoshof die Trägerschaft für den neuen Kulturladen. Schloss Almoshof gehört ab diesem Moment zum Verbund Der Nürnberger Kulturläden°

1985
Der Kulturladen Zeltnerschloss öffnet seine Pforten und im alten Schulgebäude startet der Kulturladen Röthenbach einen provisorischen Betrieb.

1983
In der Peter-Vischer-Schule wird die ehemalige Heizerwohnung für das Peter-Vischer-Zentrum (heute Vischers Kulturladen) umgebaut.

1982
Der Südstadtladen wird eröffnet und im Herbst kann die renovierte DESI in Selbstverwaltung eingeweiht werden.
Auch der Kulturladen Zeltnerschloss bekommt mit einer Stadtteil-Wohnung erste Konturen.
Das Sachgebiet "Kulturelle Ausländerarbeit" wird eingerichtet, das seit 1996 "Inter-Kultur-Büro" heißt.
1981
Die Massenverhaftung am 5. März 1981 im Kulturzentrum KOMM macht bundesweit Schlagzeilen. Erstes Südstadtfest am Kopernikusplatz.
1980
Eröffnung des Kulturladens Loni-Übler-Haus.

1979
In der sogenannten "Baracke" an der Peter-Vischer-Schule beginnt der Aufbau des Peter-Vischer-Zentrums.
1978
Schloss Almoshof wird Begegnungsstätte und der Verein Stadtteilzentrum DESI e.V. gründet sich.
Die Katharinenruine im Herzen der Altstadt wird zum beliebten Open-Air-Spielort.
Das "Amt für kulturelle Freizeitgestaltung" wird aus der Taufe gehoben. Der Stadtrat befürwortet den Rahmenplan Freizeit, der das Konzept dezentraler kultureller Begegnungsstätten beinhaltet. Das KUF ist geboren!
1976
Die Trägervereine für eine Begegnungsstätte im Schloss Almoshof und den Kulturladen Nord (Kuno) formieren sich.
Hermann Glaser eröffnet den ersten Nürnberger Kulturladen° in der Rothenburgerstraße (KuRo). Die Geburtsstunde Der Nürnberger Kulturläden°!
1973
Das selbstverwaltete Kommunikations- und Kulturzentrum KOMM startet seinen regulären Betrieb.
1972
Erstes Bardentreffen.
1968
Fertigstellung und Eröffnung des vom Jugendamt betriebenen Gemeinschaftshauses Langwasser.
1962
Gründung der Jugendakademie für politische Bildung, daraus entwickelte sich die heutige KUF-Abteilung "Kulturelle und politische Bildung".