Nürnberger Weihnachtsbaum leuchtet wieder
Farbe und ein wenig Helligkeit in der dunklen Jahreszeit
Der große Weihnachtsbaum der Stadt Nürnberg leuchtet hell. Traditionell zur Eröffnung des Christkindlesmarkts gingen auf dem Bahnhofsplatz wieder 8 500 Lämpchen an.
250 roten und weißen Christbaumkugeln
Die rund 15 Meter hohe Tanne aus dem Spessart wurde auch in diesem Jahr von Mitarbeitenden des Servicebetriebs Öffentlicher Raum Nürnberg (SÖR) mit 250 roten und weißen Christbaumkugeln sowie mehreren Lichterketten geschmückt. Die Aufstellung des mehrere Tonnen schweren Christbaumständers aus Beton übernahm traditionsgemäß die Nürnberger Feuerwehr.
Bürgermeister und Erster SÖR-Werkleiter Christian Vogel
ist auch für die Feuerwehr zuständig und freut sich auf diesen Termin ganz besonders: „Mit seinen bunten Kugeln und den Lichterketten bringt dieser Weihnachtsbaum Farbe und ein wenig Helligkeit in die dunkelsten Tage des Jahres. Er ist das Gegenteil des hektischen Treibens, in das wir uns Jahr für Jahr zur Vorweihnachtszeit stürzen. Mit stoischer Gelassenheit steht er am verkehrsumtosten Bahnhofsplatz und erinnert alle Passantinnen und Passanten an die friedliche Botschaft des Weihnachtsfestes."
Weihnachtliches Flair vor dem Handwerkerhof am Bahnhofsplatz
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Bürgermeister Vogel weiter: "Egal welcher Religion, Konfession oder Weltanschauung man angehört: Dieser Weihnachtsbaum leuchtet für alle Menschen in unserer Stadt. Wenn am Vorabend der Christkindlesmarkteröffnung die Lichter am Nürnberger Weihnachtsbaum angehen, dann beginnt für mich die Adventszeit.“
Nadeliger Energiesparer
Die Schaltzeiten der Beleuchtung sind an den Christkindlesmarkt angepasst, sodass der Baum in der Zeit von 15 bis 22.30 Uhr beleuchtet ist. Die Lampen werden in der Nacht abgeschaltet, damit sich die Energiekosten im Rahmen halten. Sie betragen bis Ende Januar rund 25 Euro.
Eine Bitte noch...
Auch dieser Appell von Bürgermeister Vogel hat Tradition und darf deshalb nicht fehlen: „Lasst die Kugeln und Lampen dran. Bitte besudelt ihn nicht mit Farbe oder brecht Äste ab. Der Baum ist für alle Menschen da, die in unserer Stadt leben oder uns besuchen. Bitte lasst den Baum so, wie er ist. Dann haben alles etwas davon.“