Presseinfos
Gerne können Sie hier die acht Zielperspektiven herunterladen. Bitte geben Sie bei der Veröffentlichung "Stadt Nürnberg" als Quelle an.
Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Zielperspektive 1 - Ausbau West
Diese Skizze zeigt den Blick auf den Frankenschnellweg von Nordwesten aus. Zu sehen ist die acht Meter hohe Lärmschutzwand und der ausgebaute Frankenschnellweg. Im Vordergrund sind die Gärten der Neustädter Straße. Zwischen den Gärten und der Lärmschutzwand liegt ein Versorgungsweg, der nicht frei zugänglich ist. Zwischen den bestehenden Bäumen werden neue gepflanzt. So wird der Blick der Anwohnerinnen und Anwohner auf die hohe Lärmschutzwand angenehm. Die Innenseite der Lärmschutzwand wird mit einfachen Motiven bedruckt, die an die Geschichte der Viertel erinnert (Quelle, AEG).
Zielperspektive 2 - Die Lücke
Zwischen Jansenbrücke und der Tunneleinfahrt liegt ein Teil des Frankenschnellwegs, der von den Baumaßnahmen nicht betroffen ist. Dennoch sollen sich auch hier die wiedererkennbaren Merkmale der Gestaltung wiederfinden. Auf der Nordseite werden Kiefern gepflanzt, die sich auch in der Dünenlandschaft danach wieder finden. Auf der Südseite werden Eichen und andere Bäume gepflanzt, wie entlang des ganzen ausgebauten Frankenschnellwegs. Auch die Fahrbahnbeleuchtung wird hier angepasst, um ein einheitliches Bild des Frankenschnellwegs zu schaffen.
Zielperspektive 3 - Tunnelportal West
Hier führt der Frankenschnellweg zweispurig in den Tunnel. Die Bäume, die den südlichen Rand des Ausbaugebiets markieren, sind deutlich erkennbar. Der Sockel der Lärmschutzwand auf der rechten Bildseite erinnert an die Ufermauern des Alten Kanals. Auch die neuen Lärmschutzwände sehen entlang des ganzen Frankenschnellwegs gleich aus und machen das Erscheinungsbild harmonisch und ruhig.
Zielperspektive 4 - Kiefernhain
Der Standpunkt für diese Skizze ist kurz hinter der Rothenburger Straße mit Blickrichtung auf die N-ergie. Die Sandachse, die in der linken Bildhälfte zu sehen ist, dient als Ausgleichsfläche für den Naturschutz. Sie ist Teil des Planfeststellungsbeschlusses. Hier werden Kiefern zwischen Dünen und der trockenen Graslandschaft gepflanzt. Fußgänger und Fahrradfahrer laufen oder fahren auf erhöhten Wegen. So können sie die Graslandschaft gut einsehen, obwohl sie nicht betreten werden darf. Unterhalb der Straße an der Oberfläche führt der Tunnel Pendler direkt bis in die Südstadt.
Zielperspektive 5 - Aktivfläche
Während der Frankenschnellweg im Norden durch den Bahndamm begrenzt ist, fehlt im Süden diese Begrenzung. Diese Begrenzung entsteht durch die Lärmschutzwand, die nachempfundenen Ufermauern und die Baumpflanzungen. Durch die Abgrenzung entsteht südlich des Frankenschnellwegs um die Rothenburger Straße ein beruhigter Raum, der für Sport und Spiel genutzt werden könnte.
Zielperspektive 6 - Park
Nach der Straßeneinmündung „An den Rampen“ entsteht auf dem Tunnel ein Park. Über die endgültige Gestaltung wird bei einem Architekturwettbewerb entschieden. Der Tunneldeckel liegt höher als der bestehende Boden. Hier könnte zum Beispiel ein Café entstehen.
Zielperspektive 7 - Park
Die Ostseite des Parks sieht ganz anders aus als die gegenüberliegende Seite, weil hier direkt Wohnhäuser mit ihren Gärten an die Böschung zum Tunnelpark angrenzen. Damit die Parknutzerinnen und -nutzer die privaten Gärten nicht einsehen und betreten können, grenzt eine kleiner Mauer - wieder der Ufermauer des Kanals nach empfunden - den Park ab. So kann der terrassenförmige Hang zu den Gärten nicht betreten werden.
Zielperspektive 8 - Kohlenhofstraße
Die neue Kohlenhofstraße führt nach dem Ausbau den Verkehr zweispurig vom Frankenschnellweg in die Innenstadt. Das Straßenkreuz Bauerngasse, Leonhardstraße und Hessestraße wird dann zu einem Platz, der dort eine neue Ruhe und neue Möglichkeiten entstehen lässt. Im Bildhintergrund sind die neuen Verbindungsgleisbrücke der Bahn und der Park erkennbar.
Kontakt
André Winkel
Leiter Öffentlichkeitsarbeit Frankenschnellweg
0911/ 231-10794