Sommerausgabe 2007: "Nürnberg Heute" 82
Das halbjährliche Magazin für alle, die Nürnberg mögen
![(Cartoonist und Illustrator: Gerd Bauer) Cartoon von Martin Behaim, dem Ruhmreichen](/imperia/md/stadtportal/bilder/nuernberg_heute/fittosize_180_0_17c32d2738642253615f4cae0814132b_nh_82_1_martin_behaim.jpg)
Martin Behaim - Der Ruhmreiche
Die Welt verdankt Martin Behaim aus Nürnberg ihre älteste erhaltene Darstellung als Kugel. „Nürnberg Heute“ bat den Nürnberger Cartoonisten und Illustrator Gerd Bauer, die Sternstunde in Martin Behaims bewegtem Leben (1459 bis 1507) in Bildern umzusetzen.
Text: Gerd Bauer
![(Roland Fengler) Zwei Gerüstarbeiter auf der Dauerbaustelle der St. Sebaldus Kirche](/imperia/md/stadtportal/bilder/nuernberg_heute/fittosize_180_0_9bd685e5d1e43fd473d8542b4e557b53_nh_82_2_lieb_und_teuer.jpg)
Lieb und teuer
Stadtgründung, Reichtum und Blütezeit, Kriegszerstörung und Wiederaufbau – der symbolische Schlüssel zur Geschichte und Entwicklung Nürnbergs liegt im ältesten Gotteshaus der Stadt, der Kirche St. Sebald. Seit der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg ist sie leider zum Teil eine Dauer-Baustelle geworden.
Text: Thomas Greif Bild: Birgit Fuder
![(Mile Cindric) Kursteilnehmer lernen mit auseinandergeschnittene Papierstreifen die Schwierigkeiten der deutschen Sprache zu begreifen.](/imperia/md/stadtportal/bilder/nuernberg_heute/fittosize_180_0_7aa407fa44a1111900860780f139ec3b_nh_82_3_interkulturelle_arbeit.jpg)
Nur wer mitmacht, kann gewinnen
In Nürnberg leben rund 89 000 Menschen mit nichtdeutschem Pass aus 165 Nationen. Vor 30 Jahren hat die Stadt mit interkultureller Arbeit begonnen, um Brücken zu schlagen und Schwellen zu beseitigen. Doch die Aufgaben wachsen: Integrationsprojekte sollen das Zusammenleben von Nürnberger Bewohnern fördern.
Text: Ngoc Nguyen, Gülseren Suzan-Menzel Bild: Mile Cindric´
![(Guilia Iannicelli) Person zieht eine Flasche "frei Plegeöl" aus einem Warenkarton](/imperia/md/stadtportal/bilder/nuernberg_heute/fittosize_180_0_bd041d33c2bbe489a9f17cc7f6da6149_nh_82_4_freioel.jpg)
Eine Familie macht in Öl
Walter Bouhon gründete im Jahr 1948 die Apotheker Walter Bouhon GmbH, der Grundstein für ein erfolgreiches Familienunternehmen. Der Ursprung der Firma, die im Nürnberger Industriegebiet Schmalau beheimatet ist, liegt im Öl, bekannt als „freiöl“.
Text: Anja Kummerow Bild: Giulia Iannicelli
![(Uwe Niklas) Manfred Rothenberger vom Institut für Moderne steht in einer Galerie](/imperia/md/stadtportal/bilder/nuernberg_heute/fittosize_180_0_05f08421b528d34c60d14bd4c57207a6_nh_82_5_kunst.jpg)
Kunst muss kitzeln
Kunst hat viele Gesichter: Das zeigt ein Streifzug durch Nürnberger Galerien. Während im Institut für Moderne Kunst eher zeitgenössische Darstellungen beheimatet sind, schafft Heinz Meier in seiner „Blauen Tür“ regionale fränkische Kunst.
Text: Christian Mückl Bild: Uwe Niklas
![(Michael Matejka) gestapelte Essensdosen im Supermarktregal](/imperia/md/stadtportal/bilder/nuernberg_heute/fittosize_180_0_2653587fe080d07501a394078983c110_nh_82_6_fraenkisches_essen.jpg)
So schmeckt die weite Welt
Man muss nicht mehr in ferne Länder reisen, wenn man fränkisches Essen wie Saure Zipfel, Baggers, Schweinebraten und Co. im wahrsten Sinne des Wortes satt hat. In Nürnberg wächst die Anzahl an Lebensmittelmärkte mit internationalem Angebot.
Text: Ulrike Löw Bild: Michael Matejka
![(Bernd Böhner) Festivalchef Adil Kaya steht am Redepult mit Mikrofon und eröffnet die interkulturellen Filmfestspiele,](/imperia/md/stadtportal/bilder/nuernberg_heute/fittosize_180_0_eeb15273f9cae4448f087070e1e7279c_nh_82_7_filmkultur.jpg)
Kino ohne Grenzen
Die Filmkultur in Nürnberg gewinnt immer mehr an Bedeutung: Den interkulturellen Dialog zwischen der Türkei und Deutschland soll das dazugehörige Filmfestival dazu vertiefen. Auch ein Filmfestival für Menschenrechte hat sich als zweiter cineastischer Schwerpunkt etabliert.
Text: Inge Rauh Bild: Bernd Böhner
![(Birgit Fuder) Blick in den Innenhof eines bäuerlichen Fachwerkhauses, in dem ein Holzkaaren steht](/imperia/md/stadtportal/bilder/nuernberg_heute/fittosize_180_0_3623e4061a8b660ea73b0de9d8bf4fd7_nh_82_8_freilandmuseum.jpg)
Gucklöcher ins Landleben
Das Fränkische Freilandmuseum zeigt in wiederaufgebauten Häusern aus dem Spätmittelalter das Leben und Arbeiten der einfachen, bäuerlichen Bevölkerung. 2007 feiert das Museum ins Bad Windsheim Jubiläum. Eine Bilderauswahl stellt die Lebensumstände der früheren Bewohner dar.
Bild: Birgit Fuder