Winterausgabe 2018: Nürnberg Heute 105
Trainieren, tüfteln, tanzen
Der Z-Bau ist ein Ort der Gegenwartskultur, vielmehr: ein Labor. Keiner weiß, was in der ehemaligen SS-Kaserne in der Frankenstraße gerade brodelt und welche kreativen Projekte neu entstehen. Er ist ein Ort für Experimente, Musik, Kunst und Begegnung – ob im Biergarten, in den Ateliers und Werkstätten oder auf Konzerten und Partys.
Weitere Themen der Ausgabe
Sind die süß!
Französische Macarons, italienische Cassata und syrisches Dattelkonfekt – Genuss kennt keine Grenzen. Mit Raffinesse und kreativen Ideen treffen Patissiers und Konditorinnen genau den Geschmack. Selbst Schafsmilch und Tonkabohne werden zur zarten Versuchung.
Gemeinsam durchstarten
Am Anfang steht nur eine Idee. In Gründerzentren kann daraus ein innovatives Geschäftsmodell wachsen. Bundesweit einmalig ist der Zollhof-Tech-Incubator. Hier gedeihen wie in einem Brutkasten digitale Start-ups. Zum Erfolg führen können auch ein All-In-One-Fitnessshake oder ein Wandkalender zum Einpflanzen.
Wer bietet mehr?
Trödelware, seltene Schmuckstücke oder edle Teppiche – hier kommt alles unter den Hammer. Bei Auktionen wie im Leihhaus gehen Bieter auf die Jagd nach dem Besonderen. Wer den Zuschlag bekommen will, braucht starke Nerven. Sogar angebissene Äpfel finden einen Liebhaber.
Laufende Ermittlungen
Eine unscheinbare Scherbe kann eine Sensation sein. Archäologen haben es ans Licht befördert: Nürnberg ist älter als lange angenommen. Pfeilspitzen, Splitter und Knochen fordern den detektivischen Spürsinn.
Hoch hinauf
Nicht nur Geschwindigkeit zählt: Design wird im Aufzugbau immer wichtiger. Der Nürnberger Hersteller Schmitt und Sohn gehört weltweit zu den Top Fünf
der Branche. Mit seinen Fahrstühlen landen Münchener Museumsliebhaber und österreichische Diplomaten in der richtigen Etage.
Kritischer Botschafter
In Nürnberg hat er die „Straße der Menschenrechte“ geschaffen. Weltweit zeugen seine großformatigen Kunstwerke von seinem Einsatz für Frieden und Menschenrechte. Nun hat die Stadt Nürnberg dem Israeli Dani Karavan die Ehrenbürgerwürde verliehen.
Mitreden statt motzen
Hier kann man der Stadtspitze mal so richtig die Meinung geigen. In verschiedenen Beteiligungsformaten lernen Kinder und Jugendliche, dass Demokratie nur funktioniert, wenn viele mitmachen. Auch wer noch keine 18 ist, hat die Wahl.
Rubriken
Gedruckte Ausgabe
Die Zeitschrift „Nürnberg Heute“ erscheint zweimal jährlich im Mai und im November in einer Auflage von 35.000 Exemplaren. Wer das aufwändig gestaltete, hochwertige Magazin gerne in der gedruckten Fassung in Händen halten möchte, kann es sich – so lange die Auflage nicht vergriffen ist – kostenlos an folgenden Stellen abholen:
- BIZ im Rathaus Hauptmarkt 18
- KulturInformation im K4, Königstraße 93
- Rathäuser Rathausplatz 2, Fünferplatz 1 und 2
In anderen städtischen Dienststellen und Einrichtungen mit Publikumsverkehr liegt „Nürnberg Heute“ ebenfalls zur Mitnahme aus, etwa in der Zentralbibliothek am Gewerbemuseumsplatz und im Einwohneramt in der Äußeren Laufer Gasse. Auch der Lesezirkel Dörsch hat die aktuelle Ausgabe von „Nürnberg Heute“ im Angebot.