Gleißhammer - Stadtteil für Menschenrechte

Idee

Gleißhammer soll ein Stadtteil werden, in dem Menschen- und Kinderrechte präsent sind und von allen respektiert werden. Der Arbeitskreis „KidS“ initiierte und unterstützte deshalb Aktionen und Aktivitäten, die Demokratieverständnis und Menschenrechtsbildung fördern.

Umsetzung

In dem interkulturell geprägten Stadtteil Gleißhammer wurden gezielt Kinder und Jugendliche aus verschiedenen Einrichtungen angesprochen: Schulen, Horte, Kindergärten, Abenteuerspielplätze, Sportvereine, Jugendeinrichtungen und kirchliche Gemeinden. Aber natürlich waren auch Erwachsene in die Aktionen einbezogen.
Um sichtbar zu machen, dass sich Gleißhammer als Stadtteil für Menschenrechte begreift, wurden in Anlehnung an die „Straße der Menschenrechte“ Skulpturen, Säulen und Tafeln im öffentlichen Raum verortet. Die Inhalte waren in Kinder- und Jugendeinrichtungen entwickelt und in Kooperation mit Kunstschaffenden umgesetzt worden. Workshops und Aktionen zu den Themen Menschenrechte, Toleranz, Fremdenfeindlichkeit, Zivilgesellschaft, Rassismus und Demokratieverständnis fanden in den jeweiligen Einrichtungen statt. So fertigten Jugendliche Buttons zum Aktionstag der Menschenrechtsbäume an. Die Theaterstücke „Kinderrechte unterwegs“ und „Kinderkonferenz“, entwickelt im Hort Scharrerstraße waren ebenso Beispiel für präventive Arbeit, wie der Besuch der „Straße der Kinderrechte“. Darüber hinaus gab es zahlreiche Malaktionen in den Horten zu den Kinderrechten. Das Netzwerk „Gleißhammer“ schaffte sich eine Buttonmaschine an, die auch anderen Aktiven zur Verfügung steht. Das Netzwerk stellte Bilder, Plakate und Aufkleber zum Themenbereich „Kinderrechte“ zur Verfügung und informierte in Workshops mit Kindern und Jugendlichen über die Menschenrechtsbildung.
Durch die gute Vernetzung mit verschiedenen Einrichtungen im Stadtteil Gleißhammer, konnten die einzelnen Toleranzprojekte stabil verankert werden.

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