Erfolgsgeschichte
Neuigkeiten und Erfolge
Das Nürnberger Autorenstipendium Drehbuch der Stadt Nürnberg und des Bayerischen Rundfunks fördert seit 1993 Nachwuchstalente. Einige unserer Stipendiatinnen und Stipendiaten entwickelten ihre Fähigkeiten durch die intensive 1:1 Betreuung weiter und haben beachtliche Erfolge in verschiedenen Branchen vorzuweisen. Auch die Mentoren des Programms produzieren Neues und Spannendes. Hier finden Sie eine kleine Auswahl.
Janina Sara Hennemann
Janina Sara Hennemann war Stipendiatin des Jahrgangs 2023/2024 und entwickelte in diesem Rahmen ihr Projekt "Erosionen". Bereits während des Stipendiums wurde das Projekt durch die MOIN-Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein in der weiteren Drehbuchentwicklung gefördert und Janina von der renommierten Agentur Funke & Stertz als Autorin unter Vertrag genommen.
Leonie Below
Leonie Below beendete im Mai 2022 erfolgreich das Nürnberger Autorenstipendium Drehbuch mit ihrer ersten Drehbuchfassung mit dem Titel "Loch im Herz". Dass sie schreiben kann, bewies sie nun auch für den WDR, wo kürzlich ihre Hörspielserie "Vom Erdboden" erschien. Sie schreibt Kinderbücher und zahlreiche Hörspielserien für Kinder und Jugendliche.
Fentje Hanke
Fentje Hanke ist Drehbuchautorin und Regisseurin. Sie hat bereits mehrere Drehbücher erfolgreich zu Kurzfilmen umgesetzt: "Zwöflerleitn", "Der Proband" oder "Cigarbox Blues". Das Drehbuch zum ersten Spielfilm "Rohbau" (2023) entwickelte Sie als Stipendiatin 2017/18 im Nürnberger Drehbuchstipendium unter dem Arbeitstitel "Die feine Linie".
Egbert van Wyngaarden
Prof. Egbert van Wyngaarden lehrt Drehbuch und Dramaturgie und ist langjähriges Teammitglied des Nürnberger Drehbuchstipendiums. Neben seiner Lehrtätigkeit erschienen von ihm als Autor die Handbücher "Digitale Formatentwicklung. Nutzerorientierte Medien für die vernetzte Welt" (Verlag Herbert von Halem, 2018) und "Storytelling Futures. Transformative Media for the Age of Climate Change" (Bayerisches Filmzentrum, 2021).
Dirk Kummer
Dirk Kummer, Drehbuchautor, Regisseur und Schauspieler, war 2002 Stipendiat des Nürnberger Autorenstipendiums. Das Drehbuch zu "Zuckersand", u.a. 2017 mit dem Grimme-Preis in der Kategorie "Fiction" ausgezeichnet, wurde hier entwickelt. Seine jüngsten Arbeiten sind auf Film-Festivals und im TV zu sehen. Mit "Herren" (2019), einer Philosophie über Pissoirs und Alltagsrassismus, gab es nach der Brandenburg-Serie "Warten auf'n Bus" (2020) erneut Preisnominierungen. 2021 liefen die Filme "12 Tage Sommer" und "Faltenfrei" zur besten Sendezeit am Film-Mittwoch im Ersten.
Natascha Bub
Natascha Bub ist Schauspielerin und Autorin. Ihr Debütroman "Ein Bild von einer Frau" ist 2022 bei List/Ullstein erschienen und der Kinofilm "James" unter der Regie von Marcel Gisler ist in Vorbereitung. 2011/2012 war sie Stipendiatin des Nürnberger Autorenstipendiums. Sie schreibt Serienkonzepte, Pilotdrehbücher und Exposés für Film und Fernsehen. Unter ihrem Pseudonym Claire Hoffmann sind bereits die Romane "Die Liebe zum Regen" und "Das Knistern der Sterne" erschienen.
Lucy Astner
Als Drehbuchautorin schreibt Astner vorwiegend Komödien, so unter anderem für Til Schweiger, Matthias Schweighöfer, Wolfgang Petersen. Sie schrieb das deutsche Drehbuch zu "Vier gegen die Bank" (2016). Seit 2016 schreibt Astner erfolgreich Kinderbuchreihen: "Kalle Körnchen", "Schwesterherzen", "Polly Schlotterschmotz" oder "Kleiner Schmollmops" und "1000 gute Gründe..". 2020 legte sie ihren ersten Roman für Erwachsene vor. Astner war Stipendiatin des Autorenstipendiums 2009/2010.
Ilker Çatak
Ilker Çatak, Stipendiat beim Nürnberger Autorenstipendium 2011/2012, überzeugte seither als Drehbuchautor und Regisseur in diversen Produktionen. 2013 lief "Zeitraum" bei den BR-Kurzfilmnächten. 2015 folgte der goldene Studenten-Oscar für die BR-Koproduktion "Sadakat" in der Kategorie "Bester ausländischer Film". 2017 kam Çataks erster Spielfilm "Es war einmal Indianerland" in die deutschen Kinos. 2019 folgte unter anderem der Spielfilm "Es gilt das gesprochene Wort", der ihm Nominierungen für den Deutschen Filmpreis 2020 in den Kategorien "Beste Regie" und "Bestes Drehbuch" einbrachte.
Christopher Kloeble
Als Stipendiat des Jahrgangs 2007/2008 ist Christopher Kloeble heute ein vielfach ausgezeichneter Autor von Romanen und Drehbüchern. Er lehrt als Gastprofessor u.a. in Cambridge (GB) und den USA. Im dtv Verlag erschienen seine Romane "Das Museum der Welt" (2020) und "Die Geschichte der unsterblichen Familie Salz" (2016). Mit "Home made in India“ war er 2017 live beim Literaturfestival "Wortwärts" des Kulturzentrum Nord, KUNO, in Nürnberg zu Gast. Sein Drehbuch "Inklusion – gemeinsam anders" wurde 2012 mit dem internationalen ABU Prize als bestes TV-Drama ausgezeichnet.
Daniel Wild
Das Transmedia-Projekt "LUX - Krieger des Lichts" wurde von Daniel Wild 2013/2014 im Autorenstipendium Nürnberg entwickelt. 2015 gewann er dafür den Preis "Bestes Drehbuch" beim 44. Internationalen Studentenfilmfestival "Sehsüchte". Die Premiere des Debütfilms "LUX - Krieger des Lichts" fand im Rahmen der 51. Internationalen Hofer Filmtage 2017 statt und wurde dort mit dem Heinz-Badewitz-Filmpreis ausgezeichnet. 2019 entwickelte er als Autor die Story des interaktiven Hörspiels „Tag X“, das vom BR rausgebracht und als eines der spannendsten Hörspiel-Game-Kombination bezeichnet wurde.
Samia Susann Trabolsi
Trabolsi war 2011/2012 Stipendiatin des Nürnberger Autorenstipendiums. Sie war eine der Autorinnen des Drehbuchs zum Film "Plötzlich Türke", der 2016 auf dem Filmfest Hamburg Premiere feierte. Ihr Familientheaterstück "Bruder werden" erschien 2018 in "In Zukunft! Neue Theaterstücke zur Gegenwart".