Aller Anfang ist schwer:
In folgenden Zeilen möchten wir Ihnen unser Projekt „Team-Train“ vorstellen. Wir werden von der Arbeitsplanung bis zur Produktion und der Bewertung im folgenden alles berichten.
Die Arbeitsplanung:
Nach kurzem Zusammenfügen der Gruppen wurde ein 4-Mann Team gebildet. Nach ersten Impressionen und Überlegungen war für uns schnell klar, dass der Zug nicht wie jeder andere sein soll und wir gingen daher vom Aussehen in die Richtung eines „ICE’s“. Nach ersten Zeichnungen und Bemaßungen erstellte eines unserer Gruppenmitglieder die Pläne zuhause mit CAD nach und brachte sie am nächsten Tag mit. Die Zeichnungen hatten wir somit erledigt. Wir zeichneten einen Plan für die Beleuchtung, welche eine Dämmerungsschaltung werden sollte. Anschließend schrieben wir in Excel Dateien, wie z.B. unsere Stückliste, Kostenplanung und unsere Arbeitsplanung aussieht.
Die Fertigung:
Bei der Fertigung unseres Zuges hatten wir eine genaue Aufgabenverteilung, wer was herstellen soll. So begannen zwei unsere Gruppenmitglieder am ersten Tag mit den Rädern und den Achsen. Die anderen zwei konzentrierten sich auf die Beleuchtung. Am zweiten Tag war dann das Gehäuse des Zugs aus Aluminium gefertigt. Hierbei haben wir ein volles Stück Alu abgesägt und es langsam, Stück für Stück von innen ausgefräst, so dass die Wände des Gehäuses am Ende der Fertigung nur noch eine Dicke von 5mm hatten. Am dritten Tag waren wir immer noch mit dem Gehäuse beschäftigt. Wir haben die Fenster durchgefräst und die Radien an den Außenseiten. Am vierten Tag haben wurde von uns die Grundplatte aus Aluminium auf das passende Maß gefräst und anschließend die Durchbrüche für die Räder. Am fünften Tag haben wir nach Rücksprache mit unserem Ausbilder ein kleines Special überlegt, um uns von den anderen Gruppen abzuheben. Dabei hatten wir uns ausgedacht, einen Stromabnehmer auf dem Dach unseres Zuges zu installieren. Die Stromabnehmer wurden von uns aus Aluminium gefräst. Wir haben dann die Abnehmer aus drei „H-förmigen“ Werkstücken mit Stiften zusammengefügt und mit einer Feder gestützt. Die Fenster klebten wir von innen mit einem blauen Kunststoffstreifen ab, damit man nicht in das Innere des Zuges sehen kann. Zum Bedienen der Schalter bauten wir noch eine Art „Klappfenster“ ein, welches sich hinten am Zug auf der linken Seite befindet. Dann haben wir aus einem Blech eine Art Scharnier gebogen und das Fenster dann mit einer Feder gespannt. Anschließend polierten wir den Zug nochmal. Anschließend packten wir unseren Zug in mehrere Lappen ein und wir nahmen ihn mit in die Schule zur Teststrecke und Bewertung.
Die Bewertung:
Nach kurzer Rücksprache mit unserem Lehrer „Herrn Schott“ bekamen wir für die Planung eine Note 1. Als wir am 19.07.2016 die Züge mit Herrn Warnecke, Herrn Schott und unserem Ausbilder Herrn Eder nach kurzer Vorstellung testeten, merkten wir schnell, dass das Fahrverhalten unseres Zuges nicht optimal war. Somit wurden uns zwei Punkte abgezogen und wir erhielten 48 von 50 möglichen Punkten. Somit haben wir auf unseren Zug insgesamt die Note 1 erhalten.
(Text: Mario Kugler, Leon Prell, Melvin Diezel, René Hemmerich; TEM 10)