Weihnachten soll ein Fest für alle sein.
Deshalb unterstützt das Nürnberger Christkind die Bemühungen des Nürnberger Bündnisses Fair Toys für fair produziertes Spielzeug. Denn noch immer leiden zu viele Menschen dort, wo Spielzeug hergestellt wird: Exzessive und mutmaßlich erzwungene Überstunden, Niedriglöhne, Mobbing und Arbeitsschutzprobleme - das sind nur einige der Missstände in der Spielzeugproduktion, die der aktuelle Toys-Report aufdeckt. Der Direktvertrieb über Internetplattformen erschwert die Kontrollen zusätzlich, oft entspricht diese Ware nicht einmal den allgemeinen Sicherheitsstandards.
Doch das muss nicht sein. „Einige Spielzeugfirmen haben es inzwischen schwarz auf weiß, dass ihre Produktion von Fairness geprägt ist - vom Management bis zur Arbeit an den weltweiten Werkbänken“, sagt Jürgen Bergmann von Mission EineWelt, einem der Mitglieder des Nürnberger Bündnisses Fair Toys. Diese Firmen seien der Fair Toys Organisation beigetreten, die ersten hätten bereits einen umfangreichen Prüfungsprozess durchlaufen, so Bergmann weiter.