Luftaufnahme der Innenstadt Nürnberg

Stab Innenstadt

Service

Shopping in Nuernberg © Uwe Niklas / Stadt Nürnberg

Service für Händlerinnen und Händler

Mehr Sondernutzungen in der Innenstadt

Kreidetafel für das Tagesmenü vor der Terrasse eines Restaurants. © RGShirtWorks - Generiert mit KI / AdobeStock

Kreative Ladendekorationen und Kundenaktionen im öffentlichen Raum sollen zur Attraktivität der Innenstadt beitragen. Deshalb wurden die Regelungen völlig überarbeitet. Diese schaffen neue Möglichkeiten für Gastronomen und Händler.

Sondernutzungsrichtlinie

Hier ein Kundenstopper, dort ein Warenständer – vor der Corona-Pandemie ging es auf den Gehwegen in der Altstadt teilweise chaotisch zu. Seit 2020 gilt deshalb die „Richtlinie zur Neuordnung und Zulassung von Sondernutzungen in der Nürnberger Innenstadt“, kurz: Sondernutzungsrichtlinie Innenstadt. 2024 erfolgte die Neufassung mit neuen Möglichkeiten.

    Das ist neu:

    • Eingangszonen: Einzelhändler, Dienstleister und Gastronomen können ihren Eingangsbereich ohne Erlaubnis und ohne Gebühren mit einem kleinen Teppich und flankiert von Pflanzen oder Beleuchtung hervorheben.
    • Aktionszonen: Einzelhändler und Dienstleister können vor ihrem Laden Aktionen durchführen. Hierzu ist eine Erlaubnis notwendig und es fallen Gebühren an.
    • Nutzungszonen: In Teilen der Altstadt können sich Einzelhändler, Dienstleister und Gastronomen zu gemeinsamen Aktionen oder Warenauslagen zusammenschließen. Hierfür ist jedoch eine gesonderte Vereinbarung mit der Stadt über die Nutzung des öffentlichen Raumes zu treffen.
    • Weitere Änderungen bieten mehr Sichtbarkeit für versteckt liegende Läden und erlauben es Gastronomen, mit Kreidetafeln auf ihre Tagesgerichte hinzuweisen, ohne dafür eine Erlaubnis einholen oder Gebühren zahlen zu müssen.

    Sondernutzungsgebühren

    Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am Mittwoch, 18. September 2024, beschlossen, dass ab Mittwoch, 1. Januar 2025, die Zuschläge zu den Sondernutzungsgebühren in der Innenstadt reduziert werden. Durch diese Maßnahme entlastet die Stadt Nürnberg in der Innenstadt ansässige Gastronomiebetriebe deutlich. Ebenso profitieren Imbissbudenbetreiber sowie Händlerinnen und Händler von den neuen Regelungen.

      Das ist neu:

      • Pflanzgefäße wie Baumkübel, Blumentröge oder Pflanzbeete zur Verschönerung des Erscheinungsbilds der Innenstadt dürfen künftig gebührenfrei aufgestellt werden. Eine einmalige Erlaubnis zur Aufstellung ist jedoch nach wie vor erforderlich, um Sicherheitsaspekte bezüglich der Durchfahrt z.B. von Feuerwehr prüfen zu können.
      • Reduktion der Zuschläge für die Sondernutzungsgebühren

      Beratung durch das Liegenschaftsamt

      Das Team des Liegenschaftsamtes sieht sich als Dienstleister und berät Unternehmen bei der Umsetzung der Projekte.

      • Weiterlesen<https://www.nuernberg.de/internet/liegenschaftsamt/sondernutzungen.html>

      Liegenschaftsamt

      Abteilung Sondernutzungen und Veranstaltungen

      Hotline

      Telefon 09 11 / 2 31 - 75 00<tel:09112317500>Kontaktformular</global/ajax_kontaktformular.html?cfid=18731>

      Außengastronomie

      Holzbänke und Tische vor einem Restaurant in der Innenstadt. © Maren Winter / AdobeStock

      Ob Außenterrasse, Biergarten oder stilvolles Café-Ambiente unter freiem Himmel: Die Gastronomie im Straßenraum prägt die Atmosphäre der Innenstädte im Sommer maßgeblich.

      Freischankflächen und Erweiterungsflächen für die Gastronomie

      Freischankflächen sind über einen Online-Antrag beim Liegenschaftsamt zu beantragen. Eine Genehmigungsvoraussetzung ist, dass auf den öffentlichen Verkehrsflächen ausreichend Platz für Fußgänger und Sicherheitsabstand zu Radwegen verbleibt. Dem Antrag sind ein Lageplan der geplanten Außengastronomie sowie eine Gaststättenerlaubnis bzw. eine Gewerbeanmeldung beizulegen. Näheres wird im Behördenwegweiser beschrieben.

      Bei den Erweiterungsflächen für die Gastronomie gibt es eine Änderung. Die seit Beginn der Corona-Pandemie jährlich befristet genehmigten Flächen können ab dem kommenden Jahr dauerhaft genehmigt werden. Empfohlen wird eine Antragstellung beim Liegenschaftsamt der Stadt Nürnberg bis zum Ende des Jahres, damit die Prüfung und Erteilung der Genehmigung rechtzeitig zu Beginn der Saison ab 1. Februar erfolgen kann.

      Shopping in Nuernberg  Shopping in Nuremberg © © Uwe Niklas

      Verkaufsoffene Sonntage und verlängerte Öffnungszeiten

      Da die bisherigen verkaufsoffenen Sonntage auf große Resonanz gestoßen sind, wird dem Einzelhandel auch im Jahr 2025 voraussichtlich eine Sonntagsöffnung ermöglicht. An diesem Tag können die Verkaufsstellen innerhalb der Stadtmauer von 13 bis 18 Uhr öffnen.

      Zudem werden am Tag der Eröffnung des Christkindlesmarktes die Öffnungszeiten bis 22 Uhr verlängert.

      Die gesetzlichen und tarifvertraglichen Bestimmungen über die zulässige Arbeitszeit werden bei beiden Maßnahmen nicht berührt und sind zu beachten.

      Shopping in Nuernberg © Uwe Niklas / Stadt Nürnberg

      Handels- und Gewerbeverein Erlebnis Nürnberg

      In der Innenstadt habe sich zahlreiche Einzelhändler und andere Gewerbetreibende zu Interessengemeinschaften zusammengeschlossen. Größte Interessensgemeinschaft ist Erlebnis Nürnberg, die auch seitens der Stadt Nürnberg unterstützt wird. Sie organisieren gemeinsam Citymarketing- bzw. Stadtteilmarketingaktivitäten, um zu einer Verbesserung der Standortattraktivität beizutragen.


      Mit dem Ziel nachhaltig Verbesserungen für Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen zu schaffen, wird die Stadt kontinuierlich weiterentwickelt und gestaltet. .

        Etwas abseits der touristischen Ströme und doch mitten im Zentrum gelegen, sind die Sitzstufen an der Pegnitz das zentrale Element der neuen Uferpromenade. © André Winkel / Stadt Nürnberg

        Kontinuierliche Stadtgestaltung

        Wichtiger Baustein zur Weiterentwicklung der Innenstadt ist die Stadtgestaltung. Hier wird an vielen Stellen geplant, vorbereitet und umgesetzt.

        Großes Q am Unteren Bergauerplatz 8. Das Q steht für Nürnberger Quartiere. Die Nürnberger Quartiere sind ein Projekt der Congress- und Tourismus-Zentrale Nürnberg im Rahmen der Nürnberger City Werkstatt. © CTZ Nürnberg

        Nürnberger Quartiere

        Wer Lust hat auf eigene Faust versteckte Fotospots, Tipps zu kleinen Läden, hippe Bars und Galerien zu erleben, sollte unbedingt durch die Web-App der Nürnberger Quartiere ausprobieren..

        Menschen in der Fußgängerzone im Winter. © Christine Dierenbach / Stadt Nürnberg

        Einkaufsstraßen in der Altstadt

        Was ist wahrer Luxus? In Nürnberg den Augenblick genießen und darüber die Zeit vergessen. Über den Wochenmarkt bummeln, die angesagtesten Modelabel besuchen, ungewöhnliches Design oder besondere Unikate entdecken. Wie ein Dreieck aus Mode, Lifestyle und Luxus spannt sich eine der größten Fußgängerzone Europas durch Nürnbergs historische Altstadt.

        Eine Hand hält ein Handy hoch. Der Bildschirm zeigt die digitale Nürnberg Card. © Daniela Fischer / CTZ Nürnberg

        NÜRNBERG CARD

        Die Karte kombiniert praktisch und nachhaltig alles von Museumsbesuchen bis hin zur Fahrt mit dem ÖPNV. Die NÜRNBERG CARD + Fürth ermöglicht den Eintritt in 30 Attraktionen, wie beispielsweise in die Top-Sehenswürdigkeiten wie Kaiserburg, Albrecht-Dürer-Haus, DB Museum oder das Ludwig Erhard Zentrum in Fürth. Zudem erhalten Nutzer und Nutzerinnen der Karte 50 Prozent Rabatt auf verschiedene Aktivitäten von Partnern, wie z. B. auf Führungen durch die Historischen Felsengänge. Ebenfalls inkludiert ist für 48 Stunden die Nutzung des ÖPNV (U-Bahn, Bus, Tram, S-Bahn) in den Tarifzonen 100 und 200.

        Juunge Frau mit Einkaufstüten. © pixabay

        Mit einer der größten Fußgängerzonen Europas, viel Gastronomie, Kultur und berühmten Sehenswürdigkeiten wie der Kaiserburg lädt Nürnbergs Innenstadt zum Einkaufsbummel ein.

        • Weiterlesen<https://www.nuernberg.de/internet/stadtportal/shopping.html>

        Wochenmarkt auf dem Hauptmarkt in Nürnberg. © Uwe Niklas / CTZ Nürnberg

        Tägliche Besorgungen können Sie auf dem Wochenmarkt auf dem Hauptmarkt erledigen. Verschiedene saisonale Märkte wie der Christkindlesmarkt oder der Ostermarkt sind wichtige Meilensteine im Nürnberger Veranstaltungsjahr. Neben den großen Märkten gibt es übers ganze Jahr verteilt kleinere Designmärkte, bei denen Künstler ihre kreativen Produkte anbieten.

        Sie möchten in der Innenstadt einkaufen? Dafür gibt es zahlreiche Parkhäuser. Genau so gut können Sie auf die Parkplatzsuche verzichten und eine der vielen Alternativen zum eigenen Auto nutzen. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder auf dem Rad ist das Zentrum sehr gut zu erreichen. Hier sind die Wege meist kurz.

          In 19 Parkhäusern im Zentrum stehen über 5.500 Parkplätze bereit. Weitere Plätze befinden sich außerhalb der Stadtmauer. Reservieren Sie sich per Website oder App ein Leihauto. Mobilpunkte verbinden die Leihautos mit Fahrrädern und dem öffentlichen Nahverkehr.

          Für Ihr Rad finden Sie viele Stellplätze in der Nähe der Fußgängerzone, etwa den Fahrradspeicher hinter dem Hauptbahnhof. Hinzu kommen weitere Abstellanlagen in der Innenstadt und Radständer an fast allen VAG-Haltestellen. Oder Sie leihen sich ein Mietfahrrad aus. Das geht an zahlreichen Stationen rund um die Uhr: Einfach die App herunterladen, registrieren und losradeln!

          Fahren Sie bequem mit Bus, Straßenbahn, U-Bahn oder S-Bahn in die Innenstadt und nutzen Sie eine der vielen Haltestellen für Ihr Einkaufs-Erlebnis.


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