Hier erfahren Sie Aktuelles aus dem Ausschuss Bildung und Kultur
Forum Familie im CPH Nürnberg
Mitglieder des Ausschusses nahmen am Forum Familie teil. Weitere Infos in Kürze.
Vorstellung Wegweiser Schule und Inklusion
Christian Abraham, Mitglied im Behindertenrat und Mitarbeiter im Referat Schule und Sport stellt den Mitgliedern des Ausschusses den Wegweiser Schule und Inklusion vor. Er dient der Schulfamilie als Orientierung in vielen Fragen im Bereich Schulwesen.
Hearing zum Gutachten Standortverfahren Ergänzungsbau des Opernhauses Nürnberg am 12.Mai 2022
Veranstaltungsort: Z Bau, Großer Saal
Uhrzeit 16:30 Uhr bis ca. 20:00 Uhr
Referenten waren Herr Daniel F Ulrich (Baureferent),
Frau Walthelm (Umweltferentin),
Frau Bürgermeisterin Prof. Dr. Lehner für die Bildung und Kultur,
Herr Florian Dier, Leiter des Dokumentationszentrums/Erinnerungskultur,
Herr Jens Daniel Herzog, Leiter des Staatstheaters/Opernhaus
Durch die Veranstaltung führten Herr Husarek von den Nürnberger Nachrichten und Frau Nicole Dembacher.
Frau Dembacher und Herr Husarek begrüßen die Gäste und übergeben das Wort an Frau Bürgermeisterin Prof. Dr. Lehner.
Sie machte darauf aufmerksam, wie dringend der Ersatzbau für das Opernhaus gebraucht wird und begrüßte die acht Architekten, welche eingeladen waren, um sich ein Bild von dem Gelände zu machen, damit Sie im Anschluss Ihre Entwürfe einreichen können.
Danach hielt Herr Ulrich einen Vortrag mit dem Schwerpunkt Denkmalschutz und wies im Großen und Ganzen daraufhin, dass es für den Denkmalschutz keine Einwände gebe, da die Kongresshalle nicht denkmalgeschützt sei.
Danach erklärte Frau Walthelm, dass im Kopfbau der Kongresshalle eine sehr große Population von Fledermäusen lebt, die unter Naturschutz steht. Außerdem sei das ganze Außengelände ein Naherholungsgebiet und somit schützenswert. Daher sei Ihrer Meinung nach der Innenhof der einzig richtige Platz.
Herr Dier vom Dokumentationszentrum Reichsparteitage erklärte noch einmal die historische Bedeutung des Gebäudes. Es dient als Erinnerungsmahnmal für zukünftige Generationen.
Herr Herzog sprach davon, dass man sich selbstverständlich mit der historischen Geschichte des Hauses auseinandersetzen muss. Dass das neue Gebäude aber auch zum Träumen einlädt.
In der anschließenden Diskussion zeichnete sich eine Mehrheit für einen Standort außerhalb der Kongresshalle ab.
Der Geschäftsführer für den Süddeutschen Schaustellerverband bat darum, den Volksfestplatz nicht zu zerteilen, da ansonsten viele seiner Kollegen arbeitslos werden.
Gila Fürst, als Ausschussvorsitzende von Bildung und Kultur machte in ihrer Stellungnahme darauf aufmerksam, dass der Neubau auf jeden Fall barrierefrei und für alle Menschen zugänglich sein muss.