Die familienfreundliche Schule – Erziehungs- und Bildungspartnerschaft in Nürnberg
Nur gemeinsam geht es!
Bildungs- und Teilhabechancen sollen allen Kindern und Jugendlichen gleichermaßen offen stehen. Um dies zu erreichen müssen Kinder bestmöglich gefördert und Familien unterstützt werden. Dies gelingt am besten, wenn alle Beteiligten an einem Strang ziehen und eine Erziehungs- und Bildungspartnerschaft eingehen. Die Bedeutung von Erziehungs- und Bildungspartnerschaft wird auch von relevanten Forschungsergebnissen der letzten Jahre untermauert.
Bereits 2004 entstand im Bündnis für Familie der Stadt Nürnberg ein Modellprojekt, welches eine bessere Zusammenarbeit von Familie, Schule und Jugendhilfe zum Ziel hatte und Kriterien für eine „familienfreundliche Schule“ entwickelte.
Das Programm "Die familienfreundliche Schule" gibt es seit dem Schuljahr 2005/2006. Es ist verankert im Referat für Jugend, Familie und Soziales, Amt für Kinder, Jugendliche und Familien – Jugendamt der Stadt Nürnberg und kooperiert eng mit dem Staatlichen Schulamt in der Stadt Nürnberg und dem Nürnberger Elternverband (NEV).
Ziel der familienfreundlichen Schule ist eine gelingende Erziehungs- und Bildungspartnerschaft von Eltern, Schule, Jugendhilfe und Kooperationspartnern. Im Zusammenwirken soll den Schülerinnen und Schülern die bestmögliche Bildung, Förderung der Begabungen und damit die gesellschaftliche Teilhabe ermöglicht werden.
Im Verbund der familienfreundlichen Schule sind derzeit 30 Nürnberger Schulen, davon 27 Grund- und Mittelschulen und drei Sonderpädagogische Förderzentren.
Die Mitgliedsschulen werden bei der Verwirklichung der Erziehungs- und Bildungspartnerschaft durch die Koordinationsstelle unterstützt.